Bischof Voderholzer: In schwierigen Zeiten neue Wege suchen

In einer Zeit, in der sich „Steine und Hindernisse“ vor dem Evangelium Jesu und der Botschaft der Kirche aufgetan hätten, gelte es, neue Wege zu gehen.
Pfeffenhausen/Eichstätt – In einer Zeit, in der sich "Steine und Hindernisse" vor dem Evangelium Jesu und der Botschaft der Kirche aufgetan hätten, gelte es, neue Wege zu gehen: Das hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer an Samstag in Pfeffenhausen erklärt. Er äußerte sich im Rahmen einer Priesterweihe.

Bischof Rudolf Voderholzer. Foto: Bistum Regensburg

In einer Zeit, in der sich „Steine und Hindernisse“ vor dem Evangelium Jesu und der Botschaft der Kirche aufgetan hätten, gelte es, neue Wege zu gehen: Das hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer an Samstag in Pfeffenhausen erklärt. Er äußerte sich im Rahmen einer Priesterweihe.

Dies gelinge durch das eigene Lebenszeugnis, ergänzte der Bischof: auf die Menschen zugehen, das Leben mit ihnen teilen, um die christliche Botschaft in die Lebenswelt hineinzusenden. All dies müsse mit großer Sorgfalt geschehen. Die Menschen in ihren Herzen zu erreichen, sie in ihrem Glauben anzusprechen, sei die Aufgabe eines guten Hirten. Dabei dürfe dieser nicht an den liebgewordenen Ideen des Zeitgeistes hängen und ihnen huldigen, sondern müsse Salz verstreuen.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke erklärte bei einer Diakonweihe in Eichstätt, keine Gesellschaft komme ohne Dienst aus. Eine große Anzahl von Dienststellen mit Diensthabenden begleiteten und regelten Abläufe des Lebens. Mehr noch gelte es für Diakone, den „Dienst-Weg“ Jesu einzuhalten. „Jesus lebte das Dienen als Beziehung zum Menschen“, sagte Hanke. Er sei den Armseligkeiten, Bedürfnissen und der Bedürftigkeit der Menschen nachgegangen. Dienen bedeute letztlich „bei-stehen“, nämlich stehen bei den Menschen.

kna