Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im nordrhein-westfälischen Landtag angekommen und leuchtet nun am Empfang des Parlaments.
Düsseldorf – Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im nordrhein-westfälischen Landtag angekommen und leuchtet nun am Empfang des Parlaments. Fünf Pfadfinderinnen und Pfadfinder überreichten es am Donnerstag an den Landtagspräsidenten Andre Kuper, wie der Landtag in Düsseldorf mitteilte. Kuper verwies auf das diesjährige Motto „Auf der Suche nach Frieden“. „Diese Suche ist unser Auftrag als Demokratinnen und Demokraten“, so der Landtagspräsident, denn die Demokratie sei die Garantin für Frieden und Zusammenhalt. Gerade in Zeiten des Krieges in der Ukraine und im Nahen Osten, dem Herkunftsort des Lichtes, solle es daran erinnern, dass Friede keine Selbstverständlichkeit sei.
Das Friedenslicht wird alljährlich in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und reist in viele europäische und amerikanische Länder. Es steht für Hoffnung, Gemeinschaft und Zusammenhalt und erinnert an die Botschaft des Weihnachtsfriedens bei der Geburt Christi. Es geht auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) von 1986 zurück. Die Aktion wird besonders von Jugendlichen getragen; in Nordrhein-Westfalen verteilt der Ring Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände NRW das Licht an Haushalte, Kirchen, Institutionen und Unternehmen.