Die evangelische Theologin und frühere Ratsvorsitzende der EKD, Margot Käßmann, kommt nach Essen und spricht in der Volkshochschule über Frieden.
Die evangelische Theologin und Autorin Dr. Margot Käßmann kommt nach Essen: Am Mittwoch, 18. September, spricht die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in der Volkshochschule am Burgplatz, über das Thema „Frieden ist keine Illusion – Frieden ist machbar“. Ihr Vortrag mit anschließender Diskussion beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei; eine schriftliche Anmeldung bei der Volkshochschule per Anmeldekarte oder online unter vhs-essen.de (Nr. 241.1A042N) ist jedoch erforderlich.
„Die Welt scheint immer gewaltbereiter zu werden“, heißt es in Einladung. „Konflikte können angeblich nur noch durch Waffengewalt gelöst werden.“ Margot Käßmann, engagierte Streiterin für den Frieden, erkennt in der aktuellen Entwicklung eine zunehmende Militarisierung in Sprache, Politik und medialer Öffentlichkeit: „Kriegstüchtig“ sollten wir sein und „nicht kriegsmüde werden“. Doch wie würde es stattdessen sein, „friedenstüchtig“ zu sein – des Krieges überdrüssig, des Friedens fähig?
Nach ihrem Vortrag steht Margot Käßmann den Zuhörerinnen und Zuhörern für ein Gespräch über ihre Thesen zur Verfügung. Kooperationspartner der Veranstaltung sind das Essener Friedensforum und die Leserinitiative Publik-Forum.