Baden-Baden – Die Koordinatorin für die deutsche Hilfe beim Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame, Barbara Schock-Werner, sieht gute Chancen für einen Vertrag zwischen Frankreich und Deutschland. Im SWR sagte sie am Mittwoch, es gebe “eine Idee, wie Deutschland der Kathedrale wirklich helfen kann. Und da werden eher die Fenster im Mittelpunkt stehen.” Die frühere Kölner Dombaumeisterin glaubt nicht, dass der Zeitplan für den Wiederaufbau eingehalten werden kann. Wegen der Pandemie seien die Bauarbeiten gestoppt. “Vermutlich wird mit dem Wiederaufbau erst im nächsten Jahr begonnen werden können.” Der Plan, den Aufbau 2024 zu beenden, sei “kaum zu halten”, so Schock-Werner.
Hilfen für Notre-Dame unterschriftsreif
Themen:Notre Dame
Von: rwm 15. April 2020
Lesen Sie auch
- Prozesswende: Ofarim muss jüdischer Gemeinde Geldstrafe zahlen
- Bätzing und Gadecki sprechen sich nach Brief aus
- Karliczek: Weiheämter für Frauen öffnen
- Flutgeschädigte Kirche im Ahrtal wird nicht wieder aufgebaut
- Forscher beobachten soziale Trennung an NRW-Grundschulen
- Historikerin sieht Zeitenwende durch Kirchenmitgliederschwund
- Sozialforscher: Rechtsextreme profitieren von steigender Armut
- Theologe: „Katholiken lassen sich nicht mehr von Rom belehren“
- Bätzing nennt Bischof Gadeckis Verhalten „unbrüderlich“
- Ordensfrau Philippa Rath mit Edith-Stein-Preis geehrt
- In jedem Menschen Christus begegnen
- Spaniens Kirche entschädigt auch für verjährten Missbrauch
- Papst fordert Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft
- Aus der Geschichte lernen
- Ausstellungsmacher kritisiert Überbietungslogik bei documenta