Papst mahnt zum Weltflüchtlingstag mehr Menschlichkeit an

Papst Franziskus hat zum Weltflüchtlingstag für mehr Menschlichkeit geworben.

Vatikanstadt –  Papst Franziskus hat zum Weltflüchtlingstag für mehr Menschlichkeit geworben. Entsprechend dem diesjährigen Motto "Gemeinsam können wir einen Unterschied machen" solle jeder die Geflüchteten im Herzen tragen und auch von ihrer ruhigen, stillen Widerstandsfähigkeit lernen, sagte Franziskus bei seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Er wünsche sich eine "einzige große Menschheitsfamilie", fügte er hinzu.

Papst Franziskus (Foto: © Palinchak| Dreamstime.com)

Papst Franziskus hat zum Weltflüchtlingstag für mehr Menschlichkeit geworben. Entsprechend dem diesjährigen Motto „Gemeinsam können wir einen Unterschied machen“ solle jeder die Geflüchteten im Herzen tragen und auch von ihrer ruhigen, stillen Widerstandsfähigkeit lernen, sagte Franziskus bei seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Er wünsche sich eine „einzige große Menschheitsfamilie“, fügte er hinzu.

Papst Franziskus berichtete darüber hinaus von Aufnahmen von Flüchtlingen, die sich mit dem Boot auf die Reise machten und in ihrer Not riefen „Herr, rette mich“. Ein jeder sollte sich gleichermaßen bittend an Gott wenden, denn alle seien Unwettern und Gefahren ausgesetzt, so das Kirchenoberhaupt.

Die Zahl von Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Menschenrechtsverletzungen ist nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) auf 82,4 Millionen weltweit gestiegen, ein neuer Höchststand. Demnach verließen im vergangenen Jahr ungeachtet der Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie noch einmal fast drei Millionen Menschen mehr als im Vorjahr aufgrund von Konflikten oder Verfolgung ihre Heimat.

kna