Beauftragte Kofler: Menschenhandel einen Riegel vorschieben

Zum internationalen Tag gegen den Menschenhandel ruft die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, zum verstärkten Einsatz gegen Menschenhandel auf.
Berlin – Zum internationalen Tag gegen den Menschenhandel ruft die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, zum verstärkten Einsatz gegen Menschenhandel auf. Im Zentrum aller Bemühungen müsse die Hilfe für Betroffene stehen, mahnte Kofler am Freitag in Berlin. "Ihre Stimmen hörbar zu machen, ist der erste Schritt, um ihr Leiden zu lindern, Verbrechensaufklärung voranzubringen und dem Menschenhandel einen Riegel vorzuschieben."

Dr. Bärbel Kofler –Foto: Susie Knoll

Zum internationalen Tag gegen den Menschenhandel ruft die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, zum verstärkten Einsatz gegen Menschenhandel auf. Im Zentrum aller Bemühungen müsse die Hilfe für Betroffene stehen, mahnte Kofler am Freitag in Berlin. „Ihre Stimmen hörbar zu machen, ist der erste Schritt, um ihr Leiden zu lindern, Verbrechensaufklärung voranzubringen und dem Menschenhandel einen Riegel vorzuschieben.“

Oftmals seien Menschen in schwierigen Situationen betroffen. Die Corona-Pandemie habe ihre Lage weiter verschlechtert. „Unerträglich“ nannte Kofler den Umstand, dass Kinder ein Viertel der Opfer in der EU ausmachten. Sie bräuchten Unterstützung, und generell müssten Kinder vor Ausbeutung und Gewalt geschützt werden.

kna