Sakrales Chorwerk Rachmaninows bei der Ruhr-Triennale

Bei der diesjährigen Ruhrtriennale wird unter anderem im August sakrale Chormusik von Sergej Rachmaninow zu hören sein.
Sakrales Chorwerk Rachmaninows bei der Ruhr-Triennale

Maschinenhallle Zeche Zollern © Martin Holtappels, LWL Museen für Industriekultur

Bei der diesjährigen Ruhrtriennale wird unter anderem im August sakrale Chormusik von Sergej Rachmaninow zu hören sein. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Programm hervorgeht, führt das Chorwerk Ruhr vom 18. bis 20. August jeweils abends das „Große Abend- und Morgenlob“ des russischen Komponisten auf.

Mit dem Werk für gemischten A-Cappella-Chor knüpft Rachmaninow, dessen Geburtstag sich dieses Jahr zum 150. Mal jährt, an orthodoxe Kirchenmusiktradition an. Zu hören ist die Darbietung um 21.00 Uhr in der Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund.

In der Duisburger Kulturkirche Liebfrauen wird ab dem 12. August eine Installation der tschechischen Künstlerin Eva Kotatkova zu sehen sein. Ihr Werk „My Body is Not an Island“ soll dem Programm zufolge einen Ort bieten, an dem sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihren Träumen zuwenden können.

Die Ruhrtriennale ist ein internationales Festival der Künste; in diesem Jahr vom 10. August bis zum 23. September. Über das Ruhrgebiet verteilt bietet es Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance, Musik und Bildende Kunst. Das Festival findet jährlich unter einer alle drei Jahre wechselnden Intendanz statt. Intendantin der Festivalausgabe von 2021-2023 ist die Schweizer Theaterregisseurin Barbara Frey. Der Kartenvorverkauf hat am Donnerstag, 27. April, begonnen.

kna