Die Spitze der Italienischen Bischofskonferenz hat sich am Mittwoch in Rom mit Missbrauchsbetroffenen getroffen.
Rom – Die Spitze der Italienischen Bischofskonferenz hat sich am Mittwoch in Rom mit Missbrauchsbetroffenen getroffen. Die Begegnung sei ein erster Schritt zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe gewesen, teilte die Bischofskonferenz im Anschluss mit.
Das Gremium aus Opfern von Missbrauch im kirchlichen Umfeld und ihren Familien soll eine Beobachtungsstelle bilden, um die Ausbildungs- und Präventionsmaßnahmen der Kirche in Italien zu verbessern und effektiver zu gestalten. Die Gruppe soll künftig dem Präsidium der Italienischen Bischofskonferenz direkt Bericht erstatten.
Neben den Betroffenen nahmen der Vorsitzende der italienischen Bischöfe, Kardinal Matteo Zuppi, und Generalsekretär Giuseppe Baturi an dem Treffen teil. Anwesend war zudem der Beauftragte der Bischofskonferenz für das Thema Missbrauch, Erzbischof Lorenzo Ghizzoni.