Bischöfe veröffentlichen erstmals Leitlinien für Exerzitien
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Rahmenordnung für geistliche Übungen, sogenannte Exerzitien, veröffentlicht.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Rahmenordnung für geistliche Übungen, sogenannte Exerzitien, veröffentlicht.
Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen hat seit Anfang 2021 bis Ende 2023 die Zahlung von mehr als 56 Millionen Euro angewiesen.
Es dauert – erklärt ein neuer Bericht. Es geht um die Aufarbeitung von Missbrauch in Klöstern und Orden. Der Bericht gibt auch Gründe an.
Papst Franziskus will, wie am Dienstag mitgeteilt wurde, Missbrauchstätern in der Kirche keine Gelegenheit für Übergriffe mehr bieten.
Einen nicht ganz fairen Umgang mit der katholischen Kirche kritisiert der Missbrauchsbeauftragte der katholischen deutschen Bischöfe.
Schon zwei große Studien zu sexualisierter Gewalt gab es im katholischen Bistum Hildesheim. Die befassten sich allerdings nur mit bestimmten Fällen. Eine dritte Studie soll nun die Lücke schließen.
Missbrauchsfälle begleiten die Kirchen – nach Meinung der EKD-Synodenpräses Heinrich wird es dafür nie ein Ende geben. Dennoch müsse nun endlich gehandelt werden.
Nach Vorwürfen sexueller Übergriffigkeit lässt Kardinal Lacroix seine Ämter ruhen, beteuert aber seine Unschuld. Nun hat der Papst einen erfahrenen Juristen mit der Angelegenheit betraut – denn sie birgt Sprengstoff.
Weil ihr vorgeworfen wurde, mit einem Missbrauchsfall falsch umgegangen zu sein, trat Annette Kurschusim November als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland zurück. Nun übernimmt sie eine neue Aufgabe.
Ein Jahr nach der Vorstellung einer Missbrauchsstudie in Mainz werden weitere Fälle bekannt. Zwei mutmaßliche Täter stellen sich. Das Bistum will die Aufklärung voranbringen – und dafür Strukturen stärken.
Die Diözese möchte persönliche und wissenschaftliche Aufarbeitung erleichtern. Wer die Möglichkeit zur Akteneinsicht hat, und wie man sie beantragt.
Erneut hat eine frühere Ordensfrau schwere Vorwürfe gegen den Priester und international bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik (69) erhoben.
Ein als Märtyrer der NS-Zeit verehrter katholischer Priester ist als Missbrauchstäter entlarvt worden.
Der Sprecher des Betroffenenbeirats schlägt die Gründung einer Stiftung für Aufarbeitung, Schadensersatz und Prävention vor.
Der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche Deutschlands hat sich offenbar nicht negativ auf die Messdienerzahlen ausgewirkt.
Die evangelischen Kirchen und die Diakonie in Nordrhein-Westfalen wollen Missbrauch in ihren eigenen Reihen aufdecken.
Das Bistum Trier wird möglicherweise mit hohen finanziellen Forderungen zur Entschädigung von Missbrauchsbetroffenen konfrontiert.
Fünf Jahre nach dem Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan zieht der Kinderschutzexperte Hans Zollner eine gemischte Bilanz.
Die katholischen Bischöfe haben eine aktualisierte Auflage ihrer Handreichung zum Umgang mit sexuellem Missbrauch vorgelegt.
Ein Jahr nach Vorstellung einer Missbrauchsstudie will das katholische Bistum Essen sein Vorgehen gegen sexualisierte Gewalt weiter verstärken.
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) will sexualisierte und spirituelle Gewalt innerhalb ihres Verbands aufarbeiten.
Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat Anklage erhoben gegen einen ehemaligen Management-Mitarbeiter der Augsburger Domsingknaben.
Die meisten Täter in Fällen von Kindesmissbrauch handeln nach Angaben des Psychologen Rainer Banse nicht aus einem pädophilen Antrieb.
Die Staatsanwaltschaft Sankt Gallen hat ein Strafverfahren gegen den früheren Augsburger Bischof Walter Mixa eröffnet.
Die Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG hat begonnen, Betroffenen sexuellen Missbrauchs in der Kirche Renten zu bezahlen.
Die Deutsche Franziskanerprovinz hat das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung mit einer Missbrauchsstudie beauftragt.
Die Strafabteilung des Glaubensdikasteriums ist nur für Fälle des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen und an Behinderten zuständig.
Das Bistum Aachen sucht einen neuen Weg, um mit der Schmerzensgeldklage eines Missbrauchsopfers umzugehen.
Nach der Vorstellung der bundesweiten Missbrauchsstudie für die evangelische Kirche kommen weitere Details zur Datengrundlage ans Licht.
Das Urteil des Landgerichts Deggendorf gegen einen Kölner Priester wegen sexueller Übergriffe wird nun den Bundesgerichtshof beschäftigen.
Hans Zollner hat der EKD geraten, die besonderen Gründe für sexuellen Missbrauch und Vertuschung in ihrem Bereich klar zu benennen.
Nach Ansicht von Johannes Norpoth, hat die evangelische Kirche von der katholischen Kirche nichts gelernt.
Die Missbrauchsstudie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist bei der Betroffenen-Initiative Eckiger Tisch auf Kritik gestoßen.
Nach der Studie zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche sieht der Wissenschaftler Magnus Striet auch die katholische Kirche weiter gefordert.
Die Zahl der Missbrauchsopfer in der evangelischen Kirche und Diakonie ist viel höher als bislang angenommen.
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen den gestorbenen Kardinal Franz Hengsbach benennt die Stadt Essen einen nach ihm benannten Platz am Dom um.
Im Vatikanstaat ist erstmals ein Beschuldigter wegen sexueller Handlungen an einem Minderjährigen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Nach Recherchen des WDR-Magazins Monitor zeigt eine neue bundesweite Studie zu Missbrauchsfällen in der evangelischen Kirche nur die Spitze eines Eisbergs.
Das Bistum Münster hat an eine von sexuellem Missbrauch betroffene Person 300.000 Euro in Anerkennung ihres Leids gezahlt.
Die katholische Universität Francisco de Vitoria in Spanien hat die Zusammenarbeit mit dem bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik beendet.
Die Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) verzeichnet bislang 70 erwiesene Fälle von sexuellem Missbrauch in den eigenen Reihen seit 1946.
Die Hinweistafel im Paderborner Dom über Fehler früherer Erzbischöfe im Umgang mit Missbrauch ist um einen QR-Code ergänzt worden.
Das Bistum Augsburg will laut eigener Aussage nun doch 150.000 Euro an einen Missbrauchsbetroffenen zahlen.
Die unabhängige Aufarbeitungskommission hat an die Politik appelliert, bei der Aufarbeitung von Missbrauch mehr Verantwortung zu übernehmen.
Der frühere Kardinal Theodore McCarrick muss sich vorläufig nicht mehr vor einem US-Gericht wegen sexueller Übergriffe verantworten.
Vertriebspartner der Kloster Saint-Maurice haben beschlossen, die Biere der Brauerei aus ihren Regalen zu nehmen.
Ulrich Wastl erhebt Vorwürfe gegen den Augsburger Bischof Meier – und berichtet über Behinderungsversuche des früheren Papstsekretärs Gänswein.
Nach Einschätzung der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, wird es in der für Januar angekündigten Missbrauchsstudie mehr als die bislang bekannten rund 900 Fälle geben.
Vier Revierstädte haben in den vergangenen Jahrzehnten den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach dadurch geehrt, dass sie einen Platz oder eine Straße nach ihm benannten. Diese Namensgebungen werden jetzt allesamt zurückgenommen. Als letzte Stadt fällt nun Essen Ende Januar hierzu eine Entscheidung.
Die Kardinal-Hengsbachstraße in Bottrop wird umbenannt, das hat die Bezirksvertretung Mitte in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Sie Name trägt künftig den Namen Am Vietshof.
Die Diözese Bozen-Brixen hat als erstes Bistum Italiens eine Missbrauchsstudie in Auftrag gegeben, unter anderem an eine deutsche Kanzlei.
Die Präses der EKD-Synode hat nach eigener Aussage vor der Synode nicht mit Annette Kurschus über die Missbrauchsfälle in Siegen gesprochen.
Im Missbrauchsskandal sollte die katholische Kirche aus Sicht von Lars Castellucci eine beispielhafte Aufarbeitung anstreben.
Die Unabhängige Aufarbeitungskommission für sexualisierte Gewalt im Bistum Aachen (UAK) hat die Leitung der Diözese hart kritisiert.
Die Missbrauchsbetroffene Johanna Beck wirft dem Vatikan fehlenden Reformwillen und mangelnden Einsatz für Missbrauchsopfer vor.
Beim Bistum Osnabrück sind bisher 53 Anträge auf Zahlung einer Anerkennung erlittenen Leids durch sexuellen Missbrauch eingegangen.
Für die von Missbrauchsvorwürfen betroffene Benediktiner-Abtei Saint-Maurice hat Papst Franziskus einen neuen Interimsleiter berufen.
Die katholische Kirche in Spanien will auch jene Opfer sexuellen Missbrauchs entschädigen, deren Fälle strafrechtlich verjährt sind.
Zur Aufklärung von Verdachtsfällen sexuellen Missbrauchs sucht das Erzbistum Köln mögliche Betroffene und Zeugen, auch im Bistum Essen.
Betroffene von sexuellem Missbrauch haben vor Gericht einen Anspruch auf Aussagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Die Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus, würdigt den Rücktritt von Annette Kurschus als “wichtiges Signal der … Verantwortungsübernahme”.
In der Debatte um Präses Annette Kurschus hat der Historiker Thomas Großbölting einen „reflektierten Umgang“ angemahnt.
Nach Veröffentlichung einer Liste mit Namen von 53 Missbrauchsbeschuldigten Mitte Oktober durch das Bistum Aachen prüfen Angehörige des verstorbenen Weihbischofs August Peters rechtliche Schritte gegen Bischof Helmut Dieser.
Die Italienische Bischofskonferenz hat einen Bericht über ihre nationalen Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch im Jahr 2022 vorgelegt.
Nach der Vernichtung von Dokumenten aus dem Besitz des Priesters Edmund Dillinger hat die Staatsanwaltschaft interne Abläufe geändert.
Das Bistum Basel hat eine Anwaltskanzlei mit Voruntersuchungen und der Prüfung von Anträgen durch Betroffene sexuellen Missbrauchs beauftragt.
Die Psychologin Ute Habel sagt, dass Menschen, die durch sexuelle Gewalt traumatisiert sind, mit Entschädigungszahlungen nicht geheilt werden.
Das Erzbistum Paderborn lehnt Vergleichsverhandlungen mit Missbrauchsbetroffenen über Entschädigungszahlungen ab.
Die Weltsynode im Vatikan hat am Samstagnachmittag mit der Abstimmung über die Ergebnisse ihrer ersten vierwöchigen Sitzungsphase begonnen.
Die Stadt Baesweiler bei Aachen plant eine Umbenennung einer Straße, die nach einem Weihbischof benannt ist.
Wie die Erzbistümer Paderborn und Hamburg wird auch das Bistum Münster vorerst keine Namen von Missbrauchstätern veröffentlichen.
Der Kinderschutzexperte Hans Zollner sieht die Kirche in Indien auf einem guten Weg bei der Prävention von Kindesmissbrauch.
Zur weiteren Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs will das Erzbistum Paderborn absehbar nur in Einzelfällen Namen von Beschuldigten nennen.
Auf dem Domherrenfriedhof in Münster und in der Bischofsgruft im Dom werden laut Entscheidung des Domkapitels weiterhin Bischöfe beigesetzt.
Der Aachener katholische Bischof Helmut Dieser hat noch einmal die Veröffentlichung der Namen von 53 Missbrauchstätern verteidigt.
Die Bekanntgabe der Identität von 53 Missbrauchsbeschuldigten durch das katholische Bistum Aachen stößt auf positive Resonanz in Berlin.
Nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Kardinal Franz Hengsbach hat das Bistum Essen zehn weitere Hinweise erhalten.
Im Zuge der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch hat das Bistum Aachen die Namen von 53 Tätern und mutmaßlichen Tätern veröffentlicht.
missio Aachen hat am Rande der Weltsynode zu einer Gesprächsrunde über die Ursachen von Missbrauch eingeladen.
Der Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss (HFDA) hat sich mit sehr großer Mehrheit für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes in „Zweckeler Platz“ ausgesprochen.
Grundwissen zu Missbrauch an erwachsenen Frauen und den Mustern, die dahinter stecken – das bündelt ein neues Online-Portal.
Der CDU-Politiker Philipp Amthor hat sich gegen eine Einrichtung von staatlichen Wahrheitskommissionen zur Aufarbeitung von Missbrauch in der Kirche ausgesprochen.
Das Erzbistum Paderborn lässt offen, wie es auf die hohe Entschädigungsforderung eines Missbrauchsbetroffenen reagiert.
Das Erzbistum Paderborn hat erstmals genaue Maßnahmen erlassen, um bekannte Missbrauchstäter im Kirchendienst zu überwachen.
Das Bistum Hildesheim will bei einer erwarteten Zivilklage auf Schmerzensgeld wegen sexuellen Missbrauchs zunächst auf die Einrede der Verjährung bestehen.
Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist hat den Fraktionen nun einen konkreten Vorschlag für die Umbenennung des Kardinal-Hengsbach-Platzes unterbreitet.
Der Jesuit und Psychotherapeut Hans Zollner hat den Vatikan wegen der intransparenten Aufarbeitung von Missbrauchsfällen kritisiert.
Bischof Overbeck hat einen Priester wegen des Vorwurfs der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung von Jugendlichen suspendiert.
Nach den Enthüllungen der Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach warnt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck vor einer Überhöhung kirchlicher Amtsträger.
Die Bundeskonferenz der Betroffenenbeiräte ruft den Essener Bischof Franz-Josef Overbeck auf, nicht als Delegierter zur Weltsynode in Rom zu fahren.
Die katholische Kirche in Deutschland behält das bestehende System der freiwilligen Entschädigungszahlungen für Missbrauchsopfer bei.
Missbrauchsbetroffene haben Papst Franziskus aufgefordert, den neuen vatikanischen Chefdogmatiker Victor Fernandez abzusetzen.
Der Schutz vor sexuellem Missbrauch soll laut Kinderschutzkomission Priorität bei der kommenden Weltsynode im Vatikan haben.
Der Vatikan hat dem früheren Erzbischof und Kardinal Ricard eine weitere öffentliche Ausübung des Priestertums dauerhaft untersagt.
Der Bochumer Kirchenhistoriker Florian Bock plädiert für eine breite Diskussion darüber, wie die Erinnerung an den unter Missbrauchsverdacht geratenen früheren Essener Kardinal Franz Hengsbach aussehen kann.
Vor dem wichtigsten Treffen im Vatikan in diesem Jahr fordern Missbrauchsbetroffene eine Null-Toleranz-Politik bei sexualisierter Gewalt.
Papst Franziskus hat am Montag Entwicklungen bei der Missbrauchsprävention in der katholischen Kirche gewürdigt.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zeigt sich betroffen über die Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Essener Bischof und Kardinal Franz Hengsbach (1910-1991).
Der Papstbotschafter in der Schweiz prüft nun offenbar doch eine Öffnung des Nuntiatur-Archivs in Bern für eine Missbrauchsstudie.
Das Domkapitel am Hohen Dom zu Essen wird die Skulptur für Kardinal Franz Hengsbach auf dem Domhof alsbald entfernen lassen. Diese Entscheidung trafen die Domkapitulare einvernehmlich am Freitagnachmittag, 22. September, bei einer Sondersitzung in Essen.