Klimawandel: Requiem für Zugspitz-Gletscher

Mit einem ökumenischen Requiem für den Zugspitz-Gletscher wollen die beiden großen Kirchen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
Klimawandel: Requiem für Zugspitz-Gletscher

Bild von Tim Mrzyglod auf Pixabay

Mit einem ökumenischen Requiem für den Zugspitz-Gletscher wollen die beiden großen Kirchen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Stattfinden soll die Totenmesse für den „sterbenden Gletscher“ am kommenden Dienstag um 12 Uhr in der Kapelle auf dem Zugspitzplatt. Das teilten das Erzbistum München und Freising sowie die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern am Donnerstag mit.

Demnach sollen unter dem Leitwort „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?“ Informationen über den höchsten Berg Deutschlands ebenso Platz haben wie Zukunftsperspektiven. Gebetet werde für die Natur, den Erhalt der Schöpfung und Lebensräume.

Den Gottesdienst feiern laut Mitteilung Pfarrerin Uli Wilhelm von der evangelischen Kirchengemeinde Garmisch-Partenkirchen sowie Pastoralreferent Florian Hammerl von der katholischen Tourismuspastoral im Werdenfelser Land.

Die am 11. Oktober 1981 bei stürmischem Schneewind vom damaligen Kardinal Joseph Ratzinger eingeweihte Kapelle Mariä Heimsuchung auf rund 2.700 Metern Höhe ist das höchstgelegene Gotteshaus Deutschlands.

kna