Rund 3.000 Teilnehmer werden am Wochenende zu einem religiösen Event in Bochum erwartet.
Bischof Franz-Josef Overbeck wird zur Eröffnung der Veranstaltung am Samstag erwartet. –Foto: Alexandra Roth | Bistum Essen
Bochum – Rund 3.000 Teilnehmer werden am Wochenende zu einem religiösen Event in Bochum erwartet. Dort findet von Freitagabend bis Sonntag der ökumenisch ausgerichtete „Spirit Festivalkongress“ mit einer Mischung aus Vorträgen, Workshops, Konzerten, Gottesdiensten und Gebetsnächten statt. Zum Auftakt im Veranstaltungszentrum RuhrCongress Bochum wird der katholische Essener Bischof Franz-Josef Overbeck erwartet.
„Im Fokus steht die Frage: Wie können wir dem Geist Gottes mehr Raum geben, in unserem Alltag und in der Gemeinde zu wirken?“, so der Veranstalter, die Stiftung Creative Kirche. Diese kooperiert bei dem Festivalkongress mit der Evangelischen Kirche von Westfalen und dem Bistum Essen.
Zu den Referenten gehören laut Programm der Buchautor und Direktor der evangelischen Zukunftswerkstatt midi in Berlin, Klaus Douglass, der freikirchliche Theologe und Hörfunkjournalist Andreas Malessa sowie der katholische Theologe Johannes Hartl, der in Augsburg ein rund um die Uhr besetztes Gebetshaus leitet. Musikalisch beteiligt sind christliche Musikgruppen wie die Outbreakband, Koenige & Priester, Lothar Kosse & Band, die Worship Cafe Band Witten sowie die Sänger Albert Frey und Samuel Rösch.
Im Foyer des RuhrCongresses, neben der Lutherkirche Veranstaltungsort, präsentieren sich den Angaben zufolge rund 30 verschiedene christliche Organisationen, darunter die Evangelische Pop-Akademie Witten, die Vereinte Evangelische Mission und die Christoffel Blindenmission. Teilnehmer haben dort auch die Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen.
Die Creative Kirche entstand vor 30 Jahren aus einem evangelischen Jugendchorprojekt in Hattingen-Witten. Sie ist aber offen für andere Konfessionen und sogar Atheisten. Ziel der 40 haupt- und 150 ehrenamtlich Mitarbeitenden ist es, den Menschen die „gute Nachricht von der Liebe Gottes“ nahe zu bringen – vor allem auch mit geistlicher Pop- und Gospelmusik. So organisierte die Creative Kirche CD-Produktionen, Gospelkirchentage sowie Musicals und Pop-Oratorien, darunter zu Luther und zu Martin Luther King.
