Rechtschreibrat weiter gegen Genderstern als reguläres Zeichen
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich erneut dagegen ausgesprochen, den Genderstern als reguläres Sprachzeichen in das Amtliche Regelwerk aufzunehmen. Das
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich erneut dagegen ausgesprochen, den Genderstern als reguläres Sprachzeichen in das Amtliche Regelwerk aufzunehmen. Das
Expertinnen und Experten haben über das ändern in der deutschen Sprache beraten und einen Beschluss gefasst, der manches offenlässt.
Die neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, sieht für sich keinen persönlichen Grund, das Wort „Gott“ zu gendern.
Walter Krämer (72), Dortmunder Wirtschaftsprofessor und Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache, hat wegen eines zunehmenden Gebrauchs der Gendersprache in der katholischen Kirche seinen Austritt erklärt.
Der Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe begrüßt Erwägungen eines katholischen Jugendverbands, das Wort Gott künftig mit angehängtem Genderstern zu schreiben.
Anna-Sophia Kleine verteidiigt die Kampagne ihres Verbandes KSJ, Gott mit Gendersternchen zu schreiben. „Wir wollen bewusst irritieren.“
Die Theologin Margit Eckholt kritisiet das Vorhaben der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ), Gott mit Genderstern zu schreiben.
Gendergerechte Sprache sollte in Deutschland aus Sicht von Ferda Ataman, weder verboten noch verpflichtend eingeführt werden.
Expertinnen und Experten des Rates für deutsche Rechtschreibung wollen neue Empfehlungen zur geschlechtergerechten Sprache geben.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vermisst nach eigenen Worten die Stimme der Kirchen in fundamentalen gesellschaftlichen Debatten.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) will künftig eine geschlechtersensible und geschlechtergerechte Sprache benutzen.
Nicht nur das Virus, auch die Wortspiele mit Corona breiten sich pandemisch aus: Millionenfach im Internet, aber auch in der jährlichen Rangliste der Gesellschaft für deutsche Sprache.