Rekowski ruft auf zu Solidarität

Der rheinische evangelische Präses Manfred Rekowski hat zur Solidarität mit den nahen und fernen Nächsten aufgerufen.
Köln – Der rheinische evangelische Präses Manfred Rekowski hat zur Solidarität mit den nahen und fernen Nächsten aufgerufen. "Auf Gottes Tagesordnung steht unverrückbar sein Wille, Heil für alle Menschen zu schaffen", sagte er am Samstagabend bei einem ökumenischen Gottesdienst in Köln. Dabei verwies er auf notleidende Nachbarn, Familienangehörige, Kollegen und Mitchristen, aber auch auf die "fernen Nächsten in Berg-Karabach, in Belarus, im Libanon, in Syrien oder in Äthiopien" sowie "die vielen Orte der Unmenschlichkeit, über die kein Kamerateam oder keine Journalistin berichtet".

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) Manfred Rekowski –Foto: EKiR/Lichtenscheidt

Der rheinische evangelische Präses Manfred Rekowski hat zur Solidarität mit den nahen und fernen Nächsten aufgerufen. „Auf Gottes Tagesordnung steht unverrückbar sein Wille, Heil für alle Menschen zu schaffen“, sagte er am Samstagabend bei einem ökumenischen Gottesdienst in Köln. Dabei verwies er auf notleidende Nachbarn, Familienangehörige, Kollegen und Mitchristen, aber auch auf die „fernen Nächsten in Berg-Karabach, in Belarus, im Libanon, in Syrien oder in Äthiopien“ sowie „die vielen Orte der Unmenschlichkeit, über die kein Kamerateam oder keine Journalistin berichtet“.

„Gottes Befreiungsaktion ist noch nicht abgeschlossen“, sagte Rekowski bei der Ökumenischen Vesper mit dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zum Beginn des Advents. Dies gelte auch mit Hinblick auf die „gequälte Schöpfung“, so der Präses. „Wir nehmen die menschengemachten Störungen des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur wahr und sehnen uns nach ihrer Befreiung.“

Rekowski: Geist Jesu kennt keine Abstandsgebote

Der Geist Christi sei „der Angriff auf die Leiden von heute“, betonte der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). Dies gelte unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit. „Sein Geist kennt keine Abstandsgebote oder Berührungsängste“, so Rekowski.

Der rheinische Präses und der Kölner Erzbischof feiern traditionell eine ökumenische Vesper zu Beginn des Advents und der Fastenzeit. Die Adventsvesper findet in Köln in der katholischen Kirche Sankt Aposteln und die Feier zu Beginn der Passionszeit in der evangelischen Johanneskirche in Düsseldorf statt. Es predigt jeweils der Gast.

kna