Trauer um Pastor Heinrich Grafflage

Trauer um Pastor Heinrich Grafflage, der am 3. Juli 2021 im Alter von 88 Jahren gestorben ist.
Pastor Heinrich Grafflage – Foto: privat

Pastor Heinrich Grafflage – Foto: privat

Trauer um Pastor Heinrich Grafflage, der am 3. Juli 2021 im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Grafflage wurde am 6. Januar 1933 in Essen-Borbeck, wo er auch seine Kindheit und Jugend verbrachte. Nach einer Ausbildung zum Vermessungstechniker und anschließendem Ingenieur-Studium arbeitete er bis zur Aufnahme seines Theologiestudiums 1963 als Ingenieur. Bis 1968 studierte er in Bonn, Freiburg und Bochum und besuchte im Anschluss das Preisterseminar . Am 30. Januar 1970 wurde er zusammen mit sechs anderen Männern von Bischof Franz Hengsbach in der St. Ludgerus-Kirche in Essen-Rüttenscheid zum Priester geweiht.

Nach seiner Kaplanszeit in St. Joseph Kupferdreh und dem Rektorat in der Jugendbildungsstätte St. Altfrid in Kettwig wurde Pastor Grafflage im Oktober 1982 zum Pfarrer in der Pfarrei St. Ludgerus, Rüttenscheid ernannt. Ab März 1997 war er zusätzlich Pfarrer der Pfarrei St. Martin, die 2001 mit der Gemeinde St.Ludgerus fusionierte. In seine Amtszeit fiel die Schließung und der Abriss der Kirche St. Martin 2006 und der Neubau des Seniorenzentrums St. Martin.

Rückkehr nach Essen-Borbeck

Im April 2008 ging Grafflage mit 75 Jahren in den Ruhestand. Er zog zurück in seine alte Heimat Borbeck. In der Pfarrei St. Dionysius übernahm er weiterhin viele priesterliche und seelsorgliche Dienste in der Gemeinde und war gerade auch mit der Kolpingsfamilie Borbeck verbunden.

Der Sterberosenkranz der Kolpingsfamilie Essen-Borbeck wird am Mittwoch, 7. Juli 2021, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius (Dionysiuskirchplatz 17, 45355 Essen-Borbeck) gebetet. Das Requiem wird am Freitag, 9. Juli 2021, um 9 Uhr ebenfalls in der Pfarrkirche St. Dionysius in Essen-Borbeck gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf der Priestergruft St. Fronleichnam auf dem kath. Pfarrfriedhof Dachstraße/Essingweg in Essen-Borbeck/Bochold. Die Pfarrei weist darauf hin, dass sowohl für den Sterberosenkranz als auch das Requiem aufgrund der Corona-Pandemie die Pfarrkirche St. Dionysius nur eine eingeschränkte Platzkapazität hat.