Die katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen raten dazu, im Gottesdienst nur mit Maske am Platz zu singen.
Düsseldorf/Münster – Die katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen raten dazu, im Gottesdienst nur mit Maske am Platz zu singen. Zwar erlaube die aktuelle Corona-Schutzverordnung Geimpften und Genesen, beim Singen am Platz den Mund-Nase-Schutz abzusetzen, erklärte der Münsteraner Generalvikar Klaus Winterkamp.
Absprachen zwischen allen fünf NRW-Bistümern zu Gottesdiensten
Er rate aber wegen der hohen Covid-19-Fallzahlen „dringend“ dazu, in allen Gottesdiensten durchgängig Maske zu tragen. Diese Vorgabe entspreche den Absprachen zwischen allen fünf NRW-Bistümern, sagte der Leiter des Katholischen Büros NRW, Antonius Hamers, am Dienstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Seit dem 4. Dezember gilt in NRW eine neue Corona-Schutzverordnung. Laut Winterkamp schreibt sie eine 2G-Regel für Chöre und Gesangsensembles vor. Damit dürften nur Genesene oder Geimpfte bei Proben, Konzerten oder in Gottesdiensten gemeinsam ohne Maske singen.
Ausnahmen für Kinder und Jugendliche
Ausnahmen gebe es für Kinder und Jugendliche bis 15 sowie für Menschen, die aus medizinischen Gründen keine Corona-Schutzimpfung erhalten können. Letztere Gruppe müsse einen negativen Antigen-Schnelltest oder einen PCR-Test nachweisen.
kna
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