Am internationalen Tag der Arbeit hat Papst Franziskus an Menschen in der „zweiten Reihe“ erinnert und ihnen gedankt.
Vatikanstadt – Am internationalen Tag der Arbeit hat Papst Franziskus an Menschen in der „zweiten Reihe“ erinnert und ihnen gedankt. Er verwies dabei auf den heiligen Josef. Dieser erinnere daran, dass all jene, „die scheinbar im Verborgenen oder in der ‚zweiten Reihe‘ stehen, in der Heilsgeschichte eine unvergleichliche Hauptrolle spielen“, schrieb das Kirchenoberhaupt am Sonntag auf Twitter.
Der 1. Mai wird seit dem 19. Jahrhundert international als Tag der Arbeiter und Arbeiterbewegungen begangen. 1955 führte Papst Pius XII. (1876-1958) als Pendant den Gedenktag des heiligen Josef der Arbeiter ein. Der Mann von Maria war laut biblischen Überlieferung Bauhandwerker. Er gilt traditionell als Patron der Arbeiter, insbesondere der Zimmerleute und Holzfäller. Bereits vor einigen Tagen hatte Franziskus über Twitter dazu aufgerufen, für die „Würde der Arbeit“ Sorge zu tragen. Sicheres Arbeiten mache es möglich, dass jeder sein Bestes geben könne. Damit nehme die Qualität und die Schönheit des Geleisteten zu.