Der Trierer Bischof Stephan Ackermann braucht in seinem Beruf mitunter mal einen “dicken Buckel”.
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Bischof Stephan Ackermann (Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 [via Wikimedia Commons])
Außer Kritik erlebe er auch Zuspruch. Eines seiner Ziele sei, als Bischof nahbar und “keine abgehobene Figur” zu sein. Menschen sollten mit ihm in Kontakt kommen können.Im Rückblick auf seine Zeit als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz sagte Ackermann, die Kirche sei bei der Aufarbeitung “wesentliche Schritte” vorangekommen. Als Beauftragter habe er auch schmerzliche Erfahrungen gemacht und sei an Grenzen gestoßen. Es habe Erwartungen gegeben, “die ich einfach nicht erfüllen konnte”, sagte der Bischof. Ackermann hatte die Aufgabe im September nach zwölf Jahren abgegeben.