Bochum: Friedenslicht aus Betlehem wird an „alle Menschen guten Willens“ verteilt

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Ein leuchtendes Zeichen für den Frieden wollen die katholischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Bochum mit der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ setzen.
Ein leuchtendes Zeichen für den Frieden wollen die katholischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Bochum mit der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ setzen. Das in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündete Licht wird am 22. Dezember in Bochum und am 23. Dezember in Wattenscheid an „alle Menschen guten Willens“ verteilt werden. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch würdigt das Friedens-engagement, welches in diesem Jahr - unter dem Motto "Auf der Suche nach Frieden" - zum 25. Mal in Bochum stattfindet.

nter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“ setzt die Aktion Friedenslicht aus Betlehem ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. –Foto: rcp

Ein leuchtendes Zeichen für den Frieden wollen die katholischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Bochum mit der Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ setzen. Das in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündete Licht wird am 22. Dezember in Bochum und am 23. Dezember in Wattenscheid an „alle Menschen guten Willens“ verteilt werden.

„Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen – gerade während des Krieges im Nahen Osten und in der Ukraine – mit der Weitergabe des Friedenslichtes ein kleines Stück Frieden verschenken. Denn das Licht verbindet ‚alle Menschen guten Willens‘ miteinander, egal welcher Religion oder Nationalität“, betonte Christian Schnaubelt, Pressesprecher des Pfadfinderrings rdp NRW, der die landesweit größte Friedensaktion mittlerweile zum 25. Mal in Nordrhein-Westfalen organisiert.

In Bochum und Wattenscheid organisiert die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Bezirk Bochum & Wattenscheid die Lichtverteilung ebenso so lange und erhält dabei Unterstützung durch den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Stadtverband Bochum & Wattenscheid und durch die Stadt Bochum.

Bochumer Oberbürgermeister Eiskirch würdigt Friedensengagement

„Der Wunsch nach Frieden verbindet die Menschen überall auf der Welt, unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Kultur und ihrem Glauben. Ein Symbol dieser Hoffnung ist das Friedenslicht aus Bethlehem“, würdigt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch das Friedensengagement in einem Grußwort. „Auf seinem Weg zu uns überwindet es Mauern und Grenzen. Es bringt Licht in die dunkelsten Momente unseres Lebens und es hilft uns „auf der Suche nach Frieden““.

In Bochum findet die stadtweite Aussendungsfeier am Freitag, 22. Dezember um 17 Uhr in der Propsteikirche in Bochum statt. Im Beisein von Bürgermeisterin Gaby Schäfer, Stadtdechant Michael Kemper und Synodalassessorin Diana Klöpper werden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder dem Friedenslicht dabei einen großen Empfang bereiten und das Licht nach einer 3.600 Kilometer langen Reise an „alle Menschen guten Willens“ in Bochum weiterreichen.

In Wattenscheid leuchtet das Friedenslicht bereits seit 15 Jahren. Und in guter Tradition findet daher amSamstag, 23. Dezember um 12:00 Uhr eine kleine Lichtverteilung in der Maria Magdalena-Kirche in Höntrop statt.

Friedenslicht leuchtete erstmals in Harpener Kirche

Seit einem Vierteljahrhundert leuchtet das Friedenslicht in der Adventszeit in der Stadt Bochum. 1998 wurde das Friedenslicht erstmals vom Georgspfadfinder Christian Schnaubelt (Friedenslichtbeauftragter für NRW) in Bochum am Hauptbahnhof und vom Pfadfinderstamm „Anne Frank & Martin Luther King“ in der Hl. Geist – Kirche in Bochum-Harpen verteilt.

Seitdem wurde das Licht durchgehend – auch während der Corona-Pandemie – jedes Jahr unter anderem im Bochumer Norden von den katholischen Pfadfinderstämmen aus Harpen, Hiltrop und Gerthe verteilt. Auch hier wird 2023 das 25-jährige Jubiläum gefeiert. Zu Beginn des Ukraine-Krieges wurde das Friedenslicht zudem zusätzlich von den Georgspfadfindern dort verteilt.

kna