Papst bedankt sich bei Schweizergarde – Vereidigung am Abend

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Papst Franziskus begrüßt den geplanten Kasernen-Neubau für die Schweizergarde. Wegen Platzmangels müssten Gardisten mit Familie derzeit “etwas verstreut” leben.
Schweizergarde

Symbolbild von Alexander Lesnitsky auf Pixabay

Papst Franziskus begrüßt den geplanten Kasernen-Neubau für die Schweizergarde. Wegen Platzmangels müssten Gardisten mit Familie derzeit “etwas verstreut” leben, sagte der Papst am Montag im Vatikan. Die neue Kaserne dürfte zu einer Zusammenführung beitragen und den Familiensinn innerhalb des Korps stärken.

Am Montagabend werden 34 neue Mitglieder der päpstlichen Schutztruppe vereidigt. Am Vormittag empfing Franziskus Gardisten mit ihren Familien im Vatikan. Er dankte den Männern für ihren Dienst und lobte die positive und respektvolle Atmosphäre in der Kaserne.

Besonders freue er sich über die guten Beziehungen der Gardisten untereinander, sagte der Papst: “Ihr macht gemeinsam Ausflüge, ihr verbringt euren Urlaub zusammen, ihr geht oft zusammen aus. Und das ist sehr schön!” Zwischenmenschliche Beziehungen seien eine Schlüsselerfahrung für Christen. Sie seien “der Königsweg für unser menschliches und christliches Wachstum und unsere Reife”.

Insgesamt 135 Männer dienen in der Schweizergarde. Um die von Papst Franziskus 2018 aufgestockte Truppe angemessen unterzubringen, wird derzeit ein Kasernen-Neubau ab 2026 geplant.

Die Vereidigungszeremonie am Abend leitet Erzbischof Edgar Pena Parra als Franziskus’ Vertreter. Anwesend sind auch die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und der Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Felix Gmür.

kna

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