Jutta Flüthmann löst am 1. August Brigitte Vielhaus als Geschäftsführerin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. ab.
Düsseldorf – Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. hat ab dem 1. August eine neue Geschäftsführerin. Jutta Flüthmann, zuvor Leiterin der Abteilung Finanzen und Verwaltung, arbeitet seit 20 Jahren in der Bundesgeschäftsstelle und löst jetzt Brigitte Vielhaus ab. Das teilte der Verband am Montag mit.
Die neue Geschäftsführerin lebt in Krefeld und ist selbst seit vielen Jahren Mitglied in der kfd. „Meine Mutter ist schon seit langer Zeit eine sehr engagierte kfd-Frau im Bistum Münster, ich bin sozusagen mit der kfd groß geworden“, erklärt Flüthmann laut Mitteilung. 2004 fing sie als Assistentin der damaligen Generalsekretärin der kfd im Bundesverband an. Die gelernte Wirtschaftsfachwirtin übernahm einige Jahre später die Stelle als Verbandsreferentin und wurde 2018 Leiterin für die Abteilung Finanzen und Verwaltung. Vor ihrer Zeit beim kfd-Bundesverband war Flüthmann als Assistentin und Projektmanagerin im Klens-Verlag, dem ehemaligen Verlag der kfd, tätig.
Auf ihre neue Aufgabe freut sich Jutta Flüthmann. Die 54-Jährige hat sich nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, den Verband weiterzuentwickeln. Die Kompetenzen der Bundegeschäftsstelle würden dazu gefördert und ausgebaut – zum Wohl der gesamten kfd. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, wir in der Bundesgeschäftsstelle zusammen mit den kfd-Diözesanverbänden und den kfd-Gruppen vor Ort. Gerade in dieser Zeit, in der die katholische Kirche vor großen Herausforderungen steht, bietet die kfd allen Frauen einen Ort, in dem sie Gemeinschaft, Menschlichkeit, Respekt und Vertrauen finden“, erläutert Flüthmann.
Die gebürtige Münsterländerin blickt positiv in die Zukunft. Das 100-jährige Bestehen der kfd im Jahr 2028 ist Anlass für Freude, Stolz und Festlichkeit, treibt die Kfz mit. Es sei alle Kraft wert, die kfd in ihrer Bedeutung noch bekannter zu machen und zu stärken. „Denn“, so Flüthmann, „wir werden nicht nur in der Kirche, sondern in der Gesellschaft dringend gebraucht und das nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft.“