Vor Beginn der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Lingen fordernder Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. als große katholische Frauenverbände die deutschen Bischöfe auf, die aktuellen Initiativen und Strömungen rund um das Thema geschlechtergerechte Kirche ernst- und aufzunehmen.
Im Moment ist vieles im Aufbruch und Umbruch. Frauen rufen bundesweit zum Gebet oder Streik auf, werden laut und machen ihrem Unmut Luft.“ Das seien wichtige Signale, die sich nicht länger ignorieren ließen, so kfd-Bundesvorsitzende Mechthild Heil. „Es zeigt, dass Frauen die Nase voll haben von Schönwetterpolitik und leeren Worten, davon, in der Warteschleife zu hängen. Sie wollen etwas tun, Dinge anpacken, und zwar auf ihre Art.“