Ostern: Verwandtenbesuche sollen trotz Pandemie möglich sein

Trotz der Corona-Pandemie sollen die Bundesbürger Ostern offenbar wieder mit mehr Menschen feiern können.
Trotz der Corona-Pandemie sollen die Bundesbürger Ostern offenbar wieder mit mehr Menschen feiern können. Laut einer Beschlussvorlage für am Mittwoch stattfindende Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder, der der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt, sollen in diesem Jahr für die Feiertage Verwandtenbesuche möglich sein. Vom 2. bis zum 5. April sind demnach Treffen mit vier Personen außerhalb des eigenen Hausstands aus dem engsten Familienkreis zuzüglich von Kindern bis 14 Jahren erlaubt. Im vergangenen Jahren waren zu Ostern solche Treffen nicht möglich.

–Symbolfoto:5598375/Pixabay

Trotz der Corona-Pandemie sollen die Bundesbürger Ostern offenbar wieder mit mehr Menschen feiern können. Laut einer Beschlussvorlage für am Mittwoch stattfindende Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder, der der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt, sollen in diesem Jahr für die Feiertage Verwandtenbesuche möglich sein. Vom 2. bis zum 5. April sind demnach Treffen mit vier Personen außerhalb des eigenen Hausstands aus dem engsten Familienkreis zuzüglich von Kindern bis 14 Jahren erlaubt. Im vergangenen Jahren waren zu Ostern solche Treffen nicht möglich.

Zum engsten Familienkreis zählen demnach Ehegatten, Lebenspartner sowie Verwandte in gerader Linie sowie Geschwister und deren jeweilige Haushaltsangehörige. Zur Begründung heißt es in der Vorlage, „das besonnene Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland während der Weihnachtstage hat eindrucksvoll gezeigt, wie Familienzusammenkünfte sicher gestaltet werden können“. Analog zum Vorgehen in der Weihnachtszeit sollen Verwandte fünf bis sieben Tage vor dem Familientreffen Kontakte auf ein absolutes Minium reduzieren und sich testen lassen.

Grundsätzlich soll aber der Lockdown bis zum 28. März verlängert werden. Die Kultusminister der Länder sprachen sich zudem für weitere Öffnungen in den Schulen aus. „Sofern es die Infektionslage weiterhin zulässt, soll der in den jüngeren Jahrgängen und den Abschlussklassen begonnene Wechsel- oder Präsenzunterricht im März auf weitere Jahrgänge ausgeweitet und intensiviert werden“, heißt es in einem Dienstag veröffentlichten Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK). Die KMK forderte zudem, für weitere Öffnungen flächendeckend Tests an den Schulen vorzunehmen. Der Corona-Gipfel beginnt am Mittwoch um 14 Uhr.

kna