Papst Franziskus hat sich über die laufende Arbeit zur Weltsynode informiert. Dazu empfing er die Kardinäle Mario Grech und Jean-Claude Hollerich.
Rom/Vatikanstadt – Papst Franziskus hat sich über die laufende Arbeit zur Weltsynode informiert. Am Donnerstag empfing er Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Synode, sowie den Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich als „Generalrelator der 16. ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode“. Das zeigt ein am Freitag vom Synodensekretariat auf Twitter veröffentlichtes Bild. Ebenfalls bei dem Treffen dabei war der Jesuit Giacomo Costa, verantwortlich in einer Task Force für das nächste Arbeitsdokument der Weltsynode.
Bei dem Austausch der vier ging es demnach insbesondere um ein derzeit laufendes Experten-Treffen in Frascati unweit von Rom. Dort arbeiten Fachleute aus fünf Kontinenten – mit unterschiedlichen Kompetenzen und Perspektiven – noch bis zum 2. Oktober am ersten Arbeitsdokument für die zweite Phase des synodalen Prozesses 2021-2023, die so genannte kontinentale Phase der Weltsynode.
On the morning of Thursday 29 September, @GrechMario , @cardinal_jch, @GiacomoCosta updated @Pontifex on the work in progress at #Frascati22. The Holy Father assured his prayers for the success of the works. Thank you #PopeFrancis pic.twitter.com/1kDU9ZhEOR
— Synod.va (@Synod_va) 30. September 2022
Auf Grundlage dieses Textes sollen ab Herbst die sieben kontinentalen Bischofsversammlungen der katholischen Kirche – Afrika, Ozeanien, Asien, Naher Osten, Europa, Lateinamerika sowie USA/Kanada – bis März 2023 je ein eigenes Dokument erstellen. Diese sieben Texte wiederum fließen bis Juni 2023 in das zweite Arbeitsdokument ein. Auf dessen Grundlage berät die Weltbischofs-Synode im Oktober 2023 in Rom.