Deutsche sind bei Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung gespalten

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Sollten Städte aus Energiespargründen auf Weihnachtsbeleuchtung verzichten? Bei dieser Frage sind die Deutschen offenbar gespalten.
Wetzlar/Erfurt – Sollten Städte aus Energiespargründen auf Weihnachtsbeleuchtung verzichten? Bei dieser Frage sind die Deutschen offenbar gespalten, wie eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA ergab. Demnach stimmen 43 Prozent einem Verzichft zu, 45 Prozent lehnen ihn ab. Acht Prozent sind unentschieden, drei Prozent möchten keine Angaben machen. 48 Prozent der Männer findet es falsch, wenn die Weihnachtsbeleuchtung ausgeschaltet bleibt, während dies 45 Prozent der Frauen richtig finden.

(Symbolfoto: André Przybyl)

Sollten Städte aus Energiespargründen auf Weihnachtsbeleuchtung verzichten? Bei dieser Frage sind die Deutschen offenbar gespalten, wie eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA ergab. Demnach stimmen 43 Prozent einem Verzichft zu, 45 Prozent lehnen ihn ab. Acht Prozent sind unentschieden, drei Prozent möchten keine Angaben machen. 48 Prozent der Männer findet es falsch, wenn die Weihnachtsbeleuchtung ausgeschaltet bleibt, während dies 45 Prozent der Frauen richtig finden.

Mit steigendem Alter sinkt die Zustimmung für die Maßnahme. Befragte ab 50 Jahren lehnen einen Verzicht auf weihnachtlich erstrahlende Innenstädte mehrheitlich ab. Demgegenüber sind nur ein Viertel (25 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen gegen den Verzicht, gut ein Drittel (34 Prozent) der 30- bis 39-Jährigen und 38,5 Prozent der 40- bis 49-Jährigen.

Unter den Kirchenmitgliedern ist jeweils eine relative Mehrheit für die Weihnachtsbeleuchtung in Städten: Das sagen 48 Prozent der Freikirchler, 47 Prozent der Katholiken und 45 Prozent der Protestanten sowie 36 Prozent der Muslime und 48 Prozent der Konfessionslosen. Für die Erhebung des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere wurden 2.005 Personen zwischen dem 7. und 10. Oktober befragt.

kna