Erzbistum Köln sucht Manager für Veränderungsprozesse

Das Erzbistum Köln sucht einen Change-Manager. Zu der neuen Vollzeitstelle gehören unter anderem die Planung und Begleitung von Veränderungsprozessen, wie aus einer Stellenanzeige auf der Internetseite der Erzdiözese hervorgeht.

Das Erzbistum Köln sucht einen Change-Manager. Zu der neuen Vollzeitstelle gehören unter anderem die Planung und Begleitung von Veränderungsprozessen, wie aus einer Stellenanzeige auf der Internetseite der Erzdiözese hervorgeht. Der künftige Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin soll psychologische Kriseninterventionsmaßnahmen für verschiedene kirchliche Zielgruppen erstellen, die sich in Veränderungssituationen befinden, sowie eine empirische Untersuchung durchführen, die auch der weiteren Entwicklung der Seelsorge dienen soll. Zudem zählt kommunikative Beratung und Begleitung zu den Aufgaben des Change-Managers oder der Managerin. Die Stelle ist auf anderthalb Jahre befristet.

(Symbolfoto: SatyaPrem/Pixabay)

Das Erzbistum Köln sucht einen Change-Manager. Zu der neuen Vollzeitstelle gehören unter anderem die Planung und Begleitung von Veränderungsprozessen, wie aus einer Stellenanzeige auf der Internetseite der Erzdiözese hervorgeht. Der künftige Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin soll psychologische Kriseninterventionsmaßnahmen für verschiedene kirchliche Zielgruppen erstellen, die sich in Veränderungssituationen befinden, sowie eine empirische Untersuchung durchführen, die auch der weiteren Entwicklung der Seelsorge dienen soll. Zudem zählt kommunikative Beratung und Begleitung zu den Aufgaben des Change-Managers oder der Managerin. Die Stelle ist auf anderthalb Jahre befristet.

Seit Monaten steckt Deutschlands mitgliederstärkste Diözese in einer Vertrauenskrise, die ihren Grund vor allem in der Missbrauchsaufarbeitung hat. Erzbischof Rainer Maria Woelki befindet sich in diesem Zusammenhang seit Oktober in einer mit Papst Franziskus vereinbarten Auszeit. Am 2. März will er seine Tätigkeit wieder aufnehmen. Auch die Pläne des Erzbistums, seine 180 Seelsorgebereiche mit rund 500 Pfarreien zu 50 bis 60 Großpfarreien zusammenzulegen, haben Unmut hervorgerufen. Zudem führen erhöhte Kirchenaustrittszahlen zu Debatten.

kna