Die Tafel-Gründerin Sabine Werth ist nach eigenen Worten glücklich über die Spendenzusage des Sängers Herbert Grönemeyer.
–Foto: Tafel Deutschland e.V./Dagmar Schwelle
Berlin – Die Tafel-Gründerin Sabine Werth ist nach eigenen Worten glücklich über die Spendenzusage des Sängers Herbert Grönemeyer. Das sei „ganz klasse“, sagte Werth dem Berliner „Tagesspiegel“ (Montag). Grönemeyer hatte am Samstagabend bei der Fernsehshow „Wetten, dass..?!“ zugesagt, für einen Monat die Betriebskosten der Berliner Tafel zu übernehmen. Nach Werths Angaben handelt es sich dabei um „einen guten fünfstelligen Betrag“. Die größten Posten seien Miete, Strom, Kraftstoff und weitere Nebenkosten.
Laut der Vereinsvorsitzenden der Berliner Tafel hat sich seit dem russischen Überfall auf die Ukraine der Andrang in allen Ausgaben der Tafel mehr als verdoppelt. Rund 80.000 Menschen würden allein über die 47 Ausgabestellen der Aktion „Laib und Seele“ mit Lebensmitteln versorgt. In der Regel handelt es sich bei diesen Ausgabestellen um Räume in Kirchengemeinden.
