Der katholische Münsteraner Bischof Felix Genn ermutigt dazu, sich trotz der weltweiten Kriege die Weihnachtsfreude nicht nehmen zu lassen.
Münster – Der katholische Münsteraner Bischof Felix Genn ermutigt dazu, sich trotz der weltweiten Kriege die Weihnachtsfreude nicht nehmen zu lassen. Das Fest setze gegenüber all dem Kriegstreiben die Botschaft der Wandlung, betonte er laut Pressestelle des Bistums in seiner Weihnachtspredigt. „Wir vertrauen darauf, dass sie die größere Kraft behält, größer als alle Drohungen, als alle Zerstörungen, als all das unermessliche Leid.“
Genn räumte ein, dass eine Spannung bestehen bleibe angesichts der Kriege in der Ukraine, im Jemen, in Israel und in anderen Gebieten. „Wir feiern die Geburt eines Kindes in Bethlehem; ganz in der Nähe wurde vor wenigen Tagen mit Triumphgeheul das Abschlachten von Säuglingen gefeiert.“ Zugleich hebt er hervor: „In aller Finsternis, die einfach nicht wegzudiskutieren ist, die wir auch nicht von heute auf morgen vertreiben können, bewahrt die Kraft der Hoffnung des Glaubens das unzerstörbare Gesicht Gottes, der uns in einem Kind anschaut.“