Als letzte katholische Pfarrei Duisburgs hat nun auch die Pfarrei St. Judas Thaddäus im Duisburger Süden entschieden, wieder mit der Feier von Präsenzgottesdiensten zu beginnen. Ab Sonntag, 21. Juni geht es wieder los, allerdings zunächst nur in den zwei größten Kirchen der Pfarrei.
Das sind St. Judas Thaddäus in Buchholz und St. Peter und Paul in Huckingen. In Buchholz sind die Gottesdienstbesucher sonntags um 10.00 Uhr zum Mitfeiern der heiligen Messe geladen und in Huckingen um 11.30 Uhr.
„Wir beschränken unser Gottesdienstangebot ganz bewusst zunächst auf Sonntagsmessen in den beiden größten Gotteshäusern unserer Pfarrei. Denn sie bieten besonders viel Platz, was wichtig für die Einhaltung der Abstandsregeln und für das Luftvolumen im Raum ist. Und sie sind zentral gelegen und damit für alle gut erreichbar“, erklärt Pfarrer Roland Winkelmann.
Winkelmann: Sehen, wie groß die Nachfrage ist
Das solle erst einmal genügen, auch um zu schauen, wie groß die Nachfrage in Zeiten der Pandemie tatsächlich ist. Um die Abstandsregeln einhalten zu können, werden in Buchholz 60 und in Huckingen 65 Personen an den Gottesdiensten teilnehmen können. Eine vorherige telefonische Anmeldung über das Pfarrbüro (Tel.: 0203 57 88 60 0) bis spätestens Donnerstagmittag vor dem jeweiligen Gottesdienst ist unbedingt notwendig.
„Sollte sich zeigen, dass das Platzangebot in den beiden Kirchen nicht ausreicht und wir Besucher abweisen müssen, werden wir neu überlegen. Ausgehend von den dann schon gemachten ersten Erfahrungen mit Messfeiern unter Coronabedingungen können wir dann schauen, wie wir das Angebot erweitern können“, betont Winkelmann. Für das stille Gebet dagegen sind alle Kirchen im Pfarrgebiet von St. Judas Thaddäus weiterhin täglich von 9 bis 17 Uhr zum stillen Gebet geöffnet. Auch die regelmäßig Auslage neuer Impulse und Anregungen zum Mitnehmen wird fortgeführt.