Bochum betet für Frieden in der Ukraine

Ein tägliches stadtweites ökumenisches Friedensgebet veranstalten die katholische und die evangelische Kirche in Bochum wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Es findet reihum in allen Stadtteilen statt.
Ein tägliches stadtweites ökumenisches Friedensgebet veranstalten die katholische und die evangelische Kirche in Bochum wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Es findet reihum in allen Stadtteilen statt.

Superintendent Dr. Gerald Hagmann und Stadtdechant Michael Kemper –Foto: Praetorius

Bereits seit Mittwoch finden in Bochum ökumenische Friedensgebete für die Ukraine statt. Diese werden auch in der kommenden Woche fortgesetzt: Ein stadtweites ökumenisches Friedensgebet wird dann täglich reihum in den Bochumer Stadtteilen stattfinden, teilte der evangelische Kirchenkreis Bochum am Sonntag mit.

„Christen aus unserer Partnerstadt Donezk haben uns um das Gebet für sie und die Ukraine gebeten und wir kommen dieser Bitte gern nach“, sagte Superintendent Dr. Gerald Hagmann. Für den katholischen Stadtdechanten Michael Kemper ist es ein schönes Zeichen, dass es auf diese Weise – neben den vielen Gebetsinitiativen vor Ort – ein tägliches stadtweites Beten für den Frieden gibt. „Ich sehe darin ein tröstliches Signal für unsere Schwestern und Brüder in der Gemeinde St. Joseph in Donezk und für die ganze Stadt“, sagte Kemper

An vielen Stellen in Bochum beten Christinnen und Christen seit dem Kriegsbeginn in der vergangenen Woche für den Frieden in der Ukraine. Jeden Montag ab dem 28. Februar gibt es um 19 Uhr im Kloster Stiepel ein Rosenkranzgebet für den Frieden zusammen mit der Klostergemeinschaft der Zisterzienser.

Ein stadtweites Ökumenisches Friedensgebet findet von diesem Montag an täglich reihum in den Bochumer Stadtteilen statt – immer um 12 Uhr. In der Woche vom 28. Februar bis zum 4. März findet das Ökumenische Friedensgebet demnach an folgenden Orten statt:

Dienstag, 1. März, in Wattenscheid-Mitte in der Alten Kirche (Alter Markt 15)

Mittwoch, 2. März, in Werne in der Kirche Herz Jesu (Boltestraße 33)

Donnerstag, 3. März, in Linden in der Kirche Liebfrauen (Hattinger Straße 812)

Freitag, 4. März, in der Innenstadt in der Pauluskirche (Grabenstraße 9)