Sexueller Missbrauch: Zwischenevaluation vorgestellt
In einer Fachkonferenz der Unabhängige n Aufarbeitungskommissionen wurden die Ergebnisse der Zwischenevaluation vorgestellt.
In einer Fachkonferenz der Unabhängige n Aufarbeitungskommissionen wurden die Ergebnisse der Zwischenevaluation vorgestellt.
Während des Katholikentags in Erfurt löste eine Bemerkung der UKA-Vorsitzenden massive Kritik von Missbrauchsbetroffenen aus.
Die Diözese Regensburg will Fälle von sexuellem Missbrauch und Taten massiver Gewalt von 1945 bis zur Gegenwart erforschen.
Gut sieben Monate nach dem Rücktritt von Annette Kurschus, lässt die westfälische Landeskirche die Hintergründe extern untersuchen.
Gegen den gestorbenen katholischen Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen (1907-1988) gibt es neue Anschuldigungen.
Der Beirat von Missbrauchsbetroffenen im Erzbistum Köln hat eine Übersichtskarte mit 46 mutmaßlichen und tatsächlichen Tatorten erstellt.
In deutlichen Worten weist der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf Vorhaltungen des ehemaligen SPD-Chefs Franz Müntefering zurück.
Ein verurteilter Missbrauchstäter wurde nach seiner Haftstrafe in mehreren Gemeinden des Erzbistums als Priester eingesetzt. Ein Betroffenensprecher kritisiert nun das zuständige Erzbistum scharf.
Er rieb sich an einem schlafenden Jungen und filmte Kinder in Duschen: Dafür ist ein Ex-Mitarbeiter der Augsburger Domsingknaben zu knapp zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Wie er vor Gericht auftrat.
Kerstin Claus, hat den Kirchengemeinden eine Mitschuld daran gegeben, dass die Aufarbeitung sexueller Gewalt jahrelang verschleppt wurde.
Die katholische Kirche in Italien gehört mit der Zahl ihrer Missbrauchsfälle weltweit zur Spitzengruppe am stärksten betroffenen Ortskirchen.
Der Umgang mit sexuellem Missbrauch sorgt für Streit zwischen dem katholischen Bistum Hildesheim und einem Priester.
Auch gegen das katholische Bistum Hildesheim klagt nun ein Missbrauchsbetroffener auf Schmerzensgeld, wie das Landgericht bestätigte.
An Missbrauchsvorwürfe gegen den gestorbenen Bischof Heinrich Maria Janssen erinnert künftig eine Hinweistafel im Hildesheimer Dom.
Nach Angaben der Trierer Initiative Missbit gibt es eine erste Klage eines Betroffenen sexuellen Missbrauchs gegen das Bistum Trier.
Für das Erzbistum Bamberg ist eine wissenschaftliche Studie zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs vergeben worden.
Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz Wojda, gerät wegen mutmaßlicher Versäumnisse im Umgang mit Missbrausfällen unter Druck.
Für Missbrauchsopfer in der katholischen Kirche wird sich nach Worten eines Betroffenenvertreters in den kommenden Jahren wenig ändern.
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, wünscht sich eine Anerkennungskultur für Betroffene.
In einem Schmerzensgeldprozess gegen das Bistum Aachen hat das Landgericht eine Vergleichszahlung an einen Missbrauchsbetroffenen angeregt.
Der Beirat von Missbrauchsbetroffenen im Erzbistum Köln sucht für die künftige Gremienarbeit neue Mitglieder.
Ein Gemeinderat in Bayern hat beschlossen, eine nach einem früheren Regensburger Diözesanmusikdirektor benannte Straße umzubenennen.
In seinem jüngsten Jahresbericht zu Aufklärung und Vorbeugung von sexuellem Missbrauch zieht das Bistum Aachen eine positive Zwischenbilanz.
Der Priester Edmund Dillinger aus dem Bistum Trier hat nach Erkenntnissen von Sonderermittlern mindestens 19 Personen sexuell missbraucht.
Das Bistum Münster sucht laut Medienberichten eine neue Finanzquelle für seine Zahlungen an Missbrauchsbetroffene.
Der Abschlussbericht zu den Missbrauchsvorwürfen gegen den Priester Edmund Dillinger wird am kommenden Dienstag vorgestellt.
Der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hat dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki eine „Irreführung des Gerichts“ vorgeworfen.
Zwei der drei unabhängigen Beauftragten für die Aufarbeitung von Missbrauch im katholischen Bistum Augsburg geben ihr Amt auf.
Der Schmerzensgeld-Prozess einer Missbrauchsbetroffenen gegen das Erzbistum Köln ist erneut verschoben worden.
Die spanische Regierung will Betroffene sexuellen Missbrauchs durch Geistliche oder im kirchlichen Umfeld entschädigen.
Die Unabhängige Aufarbeitungskommission im Bistum Essen hat am Freitag in der Essener Innenstadt eigene Geschäftsräume eröffnet.
Ein Missbrauchsbetroffener hat das Bistum Essen auf Schmerzensgeld verklagt. Einen entsprechenden Bericht bestätigte das Landgericht Essen.
Die Kommission zur unabhängigen Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster (UAK) hat ihre Arbeit aufgenommen.
Der Abschlussbericht der beiden Sonderermittler zu den Missbrauchsvorwürfen gegen den Priester Edmund Dillinger wird am 7. Mai vorgestellt.
Die Kommission in der Diözese Rottenburg-Stuttgart sieht eine ihrer vorrangigen Aufgaben in der „Identifikation von Strukturen“.
Die Aufarbeitungskommission der Diözese Rottenburg-Stuttgart stellt dem Bistum ein schlechtes Zeugnis aus.
Die fünf katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen befragen Gläubige zur Wirksamkeit der kirchlichen Missbrauchs-Prävention.
Das Erzbistum Köln weist den Schmerzensgeldanspruch einer Missbrauchsbetroffenen zurück und lehnt eine Amtshaftung der Kirche ab.
Das Bistum Essen möchte Spaltungen in Kirchengemeinden und katholischen Organisationen nach Fällen von sexuellem Missbrauch vermeiden.
Das Landgericht Aachen befasst sich mit den Klagen von drei Männern, die als Minderjährige von Priestern missbraucht worden sein sollen.
Vor dem Landgericht Köln wird erneut eine Schmerzensgeldklage einer Missbrauchsbetroffenen gegen die katholische Kirche verhandelt.
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich für eine schonungslose Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch ausgesprochen.
Der Umgang mit Missbrauchsfällen wird im katholischen Erzbistum Köln unter Leitung von Kardinal Rainer Maria Woelki neu geregelt.
Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen müssen nach Ansicht der evangelischen Bischöfin Kirsten Fehrs nicht zwangsläufig zum Rücktritt führen.
Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz die Rechte von Betroffenen von sexuellem Missbrauch stärken.
Roger Vangheluwe, bis 2010 Bischof von Brügge, ist kein Priester mehr. Papst Franziskus hat ihn aus dem Klerikerstand ausgeschlossen.
Die unabhängige Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch im Erzbistum Freiburg hat eine detaillierte Analyse vorgelegt.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Rahmenordnung für geistliche Übungen, sogenannte Exerzitien, veröffentlicht.
Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen hat seit Anfang 2021 bis Ende 2023 die Zahlung von mehr als 56 Millionen Euro angewiesen.
Es dauert – erklärt ein neuer Bericht. Es geht um die Aufarbeitung von Missbrauch in Klöstern und Orden. Der Bericht gibt auch Gründe an.
Papst Franziskus will, wie am Dienstag mitgeteilt wurde, Missbrauchstätern in der Kirche keine Gelegenheit für Übergriffe mehr bieten.
Einen nicht ganz fairen Umgang mit der katholischen Kirche kritisiert der Missbrauchsbeauftragte der katholischen deutschen Bischöfe.
Schon zwei große Studien zu sexualisierter Gewalt gab es im katholischen Bistum Hildesheim. Die befassten sich allerdings nur mit bestimmten Fällen. Eine dritte Studie soll nun die Lücke schließen.
Missbrauchsfälle begleiten die Kirchen – nach Meinung der EKD-Synodenpräses Heinrich wird es dafür nie ein Ende geben. Dennoch müsse nun endlich gehandelt werden.
Nach Vorwürfen sexueller Übergriffigkeit lässt Kardinal Lacroix seine Ämter ruhen, beteuert aber seine Unschuld. Nun hat der Papst einen erfahrenen Juristen mit der Angelegenheit betraut – denn sie birgt Sprengstoff.
Weil ihr vorgeworfen wurde, mit einem Missbrauchsfall falsch umgegangen zu sein, trat Annette Kurschusim November als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland zurück. Nun übernimmt sie eine neue Aufgabe.
Ein Jahr nach der Vorstellung einer Missbrauchsstudie in Mainz werden weitere Fälle bekannt. Zwei mutmaßliche Täter stellen sich. Das Bistum will die Aufklärung voranbringen – und dafür Strukturen stärken.
Die Diözese möchte persönliche und wissenschaftliche Aufarbeitung erleichtern. Wer die Möglichkeit zur Akteneinsicht hat, und wie man sie beantragt.
Erneut hat eine frühere Ordensfrau schwere Vorwürfe gegen den Priester und international bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik (69) erhoben.
Ein als Märtyrer der NS-Zeit verehrter katholischer Priester ist als Missbrauchstäter entlarvt worden.
Der Sprecher des Betroffenenbeirats schlägt die Gründung einer Stiftung für Aufarbeitung, Schadensersatz und Prävention vor.
Der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche Deutschlands hat sich offenbar nicht negativ auf die Messdienerzahlen ausgewirkt.
Die evangelischen Kirchen und die Diakonie in Nordrhein-Westfalen wollen Missbrauch in ihren eigenen Reihen aufdecken.
Das Bistum Trier wird möglicherweise mit hohen finanziellen Forderungen zur Entschädigung von Missbrauchsbetroffenen konfrontiert.
Fünf Jahre nach dem Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan zieht der Kinderschutzexperte Hans Zollner eine gemischte Bilanz.
Die katholischen Bischöfe haben eine aktualisierte Auflage ihrer Handreichung zum Umgang mit sexuellem Missbrauch vorgelegt.
Ein Jahr nach Vorstellung einer Missbrauchsstudie will das katholische Bistum Essen sein Vorgehen gegen sexualisierte Gewalt weiter verstärken.
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) will sexualisierte und spirituelle Gewalt innerhalb ihres Verbands aufarbeiten.
Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat Anklage erhoben gegen einen ehemaligen Management-Mitarbeiter der Augsburger Domsingknaben.
Die meisten Täter in Fällen von Kindesmissbrauch handeln nach Angaben des Psychologen Rainer Banse nicht aus einem pädophilen Antrieb.
Die Staatsanwaltschaft Sankt Gallen hat ein Strafverfahren gegen den früheren Augsburger Bischof Walter Mixa eröffnet.
Die Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG hat begonnen, Betroffenen sexuellen Missbrauchs in der Kirche Renten zu bezahlen.
Die Deutsche Franziskanerprovinz hat das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung mit einer Missbrauchsstudie beauftragt.
Die Strafabteilung des Glaubensdikasteriums ist nur für Fälle des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen und an Behinderten zuständig.
Das Bistum Aachen sucht einen neuen Weg, um mit der Schmerzensgeldklage eines Missbrauchsopfers umzugehen.
Nach der Vorstellung der bundesweiten Missbrauchsstudie für die evangelische Kirche kommen weitere Details zur Datengrundlage ans Licht.
Das Urteil des Landgerichts Deggendorf gegen einen Kölner Priester wegen sexueller Übergriffe wird nun den Bundesgerichtshof beschäftigen.
Hans Zollner hat der EKD geraten, die besonderen Gründe für sexuellen Missbrauch und Vertuschung in ihrem Bereich klar zu benennen.
Nach Ansicht von Johannes Norpoth, hat die evangelische Kirche von der katholischen Kirche nichts gelernt.
Die Missbrauchsstudie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist bei der Betroffenen-Initiative Eckiger Tisch auf Kritik gestoßen.
Nach der Studie zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche sieht der Wissenschaftler Magnus Striet auch die katholische Kirche weiter gefordert.
Die Zahl der Missbrauchsopfer in der evangelischen Kirche und Diakonie ist viel höher als bislang angenommen.
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen den gestorbenen Kardinal Franz Hengsbach benennt die Stadt Essen einen nach ihm benannten Platz am Dom um.
Im Vatikanstaat ist erstmals ein Beschuldigter wegen sexueller Handlungen an einem Minderjährigen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Nach Recherchen des WDR-Magazins Monitor zeigt eine neue bundesweite Studie zu Missbrauchsfällen in der evangelischen Kirche nur die Spitze eines Eisbergs.
Das Bistum Münster hat an eine von sexuellem Missbrauch betroffene Person 300.000 Euro in Anerkennung ihres Leids gezahlt.
Die katholische Universität Francisco de Vitoria in Spanien hat die Zusammenarbeit mit dem bekannten Mosaikkünstler Marko Rupnik beendet.
Die Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) verzeichnet bislang 70 erwiesene Fälle von sexuellem Missbrauch in den eigenen Reihen seit 1946.
Die Hinweistafel im Paderborner Dom über Fehler früherer Erzbischöfe im Umgang mit Missbrauch ist um einen QR-Code ergänzt worden.
Das Bistum Augsburg will laut eigener Aussage nun doch 150.000 Euro an einen Missbrauchsbetroffenen zahlen.
Die unabhängige Aufarbeitungskommission hat an die Politik appelliert, bei der Aufarbeitung von Missbrauch mehr Verantwortung zu übernehmen.
Der frühere Kardinal Theodore McCarrick muss sich vorläufig nicht mehr vor einem US-Gericht wegen sexueller Übergriffe verantworten.
Vertriebspartner der Kloster Saint-Maurice haben beschlossen, die Biere der Brauerei aus ihren Regalen zu nehmen.
Ulrich Wastl erhebt Vorwürfe gegen den Augsburger Bischof Meier – und berichtet über Behinderungsversuche des früheren Papstsekretärs Gänswein.
Nach Einschätzung der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, wird es in der für Januar angekündigten Missbrauchsstudie mehr als die bislang bekannten rund 900 Fälle geben.
Vier Revierstädte haben in den vergangenen Jahrzehnten den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach dadurch geehrt, dass sie einen Platz oder eine Straße nach ihm benannten. Diese Namensgebungen werden jetzt allesamt zurückgenommen. Als letzte Stadt fällt nun Essen Ende Januar hierzu eine Entscheidung.
Die Kardinal-Hengsbachstraße in Bottrop wird umbenannt, das hat die Bezirksvertretung Mitte in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Sie Name trägt künftig den Namen Am Vietshof.
Die Diözese Bozen-Brixen hat als erstes Bistum Italiens eine Missbrauchsstudie in Auftrag gegeben, unter anderem an eine deutsche Kanzlei.
Die Präses der EKD-Synode hat nach eigener Aussage vor der Synode nicht mit Annette Kurschus über die Missbrauchsfälle in Siegen gesprochen.
Im Missbrauchsskandal sollte die katholische Kirche aus Sicht von Lars Castellucci eine beispielhafte Aufarbeitung anstreben.