Bischöfe beraten über Corona und Missbrauch

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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die weitere Aufarbeitung sexuellen Missbrauch stehen im Mittelpunkt der Herbstvollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz. Zudem wollen die 69 katholischen Bischöfe über ein römisches Papier zu Pfarreienreformen beraten, wie die Bischofskonferenz am Montag mitteilte. Zu Beginn tauschen sich die Bischöfe mir dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, aus.

Wegen der Pandemie verkürzt die Bischofskonferenz ihre Versammlung in Fulda um einen Tag. Sie beginnt nicht wie sonst in der letzten Septemberwoche üblich am Montag, sondern erst am Dienstag. Getagt wird auch nicht im Priesterseminar neben dem Dom, sondern in einem größeren Saal im Stadtschloss. Die Beratungen beginnen am 22. und enden am 24. September. Während die Versammlungen im Frühjahr an wechselnden Orten stattfinden, treffen sich die Bischöfe im Herbst immer in Fulda.