Nach dem Abschluss der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe dringen Vertreterinnen von katholischen Frauenverbänden und der Initiative Maria 2.0 auf Veränderungen in der Kirche.
Das Engagement der Chefin des katholischen Frauenbundes KDFB, Staatssekretärin Maria Flachsbarth, für eine internationale Frauenrechtsbewegung sorgt für Wirbel.
Vor dem „Equal Pay Day“ dringt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) auf Lohngerechtigkeit und gleiche Verdienstmöglichkeiten für Frauen und Männer.
Mehr Gleichberechtigung in Gesellschaft und Kirche, faire Bezahlung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Zum Weltfrauentag haben Politiker, Protestgruppen innerhalb der Kirche und zahlreiche Verbände nachdrücklich für die Anliegen von Frauen geworben.
Bundesweit am Sonntag Fauen für mehr Gleichberechtigung in der katholischen Kirchen demonstiert. Unter anderem forderten sie die Zulassung von Frauen zu allen Weiheämtern und die Aufhebung des Pflichtzölibats.
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) weist Vorwürfe zurück, der Verband instrumentalisiere den sexuellen Missbrauch durch Priester, um das Frauenpriestertum durchzusetzen.