Unwort des Jahres lautet „Remigration“
„Remigration“ ist Unwort des Jahres. Sprachexperten wollen den Ausdruck als menschenverachtenden Kampfbegriff der Neuen Rechten enttarnen.
„Remigration“ ist Unwort des Jahres. Sprachexperten wollen den Ausdruck als menschenverachtenden Kampfbegriff der Neuen Rechten enttarnen.
In der Mülheimer Bistumsakademie „Die Wolfsburg“ diskutierte der Bischof über die wachsende Herausforderung von Hass in der Gesellschaft.
Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige hat Überlegungen rechtsextremer Kreise zu einer umfassenden Vertreibung von Migranten scharf verurteilt.
Die jüngste Wahlumfrage für Sachsen sieht die katholische Kirche mit Sorge. Aus der Umfrage geht die AfD als stärkste Kraft hervor.
Die CDU will in ihrem neuen Grundsatzprogramm verstärkt auf das christliche Menschenbild und eine „Leitkultur“ setzen.
Antisemitische Ansichten sind in Deutschland laut einer aktuellen Umfrage weniger stark verbreitet als noch vor 20 Jahren.
Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel steht das jüdisch-muslimische Verhältnis einem Experten zufolge vor einem Scherbenhaufen.
In der katholischen Akademie Die Wolfsburg wurde darüber diskutiert, wie gefährdet die Demokratie in Deutschland ist.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat am Freitag seine zweitägige Vollversammlung in Berlin begonnen.
In Düsseldorf wurde am Donnerstagabend die Josef-Neuberger-Medaille an die FDP-Politikerin Marie Agnes Strack-Zimmermann vergeben.
Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat an die Bundesregierung appelliert, ehrlicher zu kommunizieren.
An Schulen ist eine starke Zunahme von antisemitischen Parolen zu beobachten, sagte die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ataman.
Caritaspräsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa hat die geplanten Kürzungen der Bundesregierung im Sozialbereich kritisiert.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht sich in der Pflicht, sich der Geschichte seines Amtes zu stellen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat dazu aufgerufen, die Menschenwürde stärker zu achten.
Der christliche Widerstand gegen die Nationalsozialisten muss nach Auffassung des ZdK ein Ansporn zum Kampf gegen heutiges Unrecht sein.
Bei politischen Entscheidungen zu Fragen des Lebensschutzes gilt es nach Ansicht des Berliner Erzbischofs Heiner Koch auch „schmerzhafte Kompromisse“ abzuwägen.
Die Präsidentin des ZdK, Irme Stetter-Karp, bekräftigt ihre Forderung, AfD-Mitglieder von kirchlichen Wahlämtern auszuschließen.
Traditionalistische Gruppen sind nach Auffassung des Wiener Politikwissenschaftlers Thomas Schmidinger in der katholischen Kirche eine kleine, zersplitterte Minderheit. Dennoch gewönnen sie an Einfluss und versuchten langfristig, ihre Position auszubauen.
Die Präsidentin des ZdK sieht kirchliche Gremien in der Pflicht, mögliche Mitarbeiter nach ihrer politischen Einstellung zu fragen.
Das Kolpingwerk Deutschland hat einen Räumen des Kolpingwerks im südhessischen Bensheim geplanten Vortrag von Ken Jebsen scharf kritisiert.
Das Erstarken der AfD erklärt sich der Theologe und Philosoph Elmar Salmann auch mit der zunehmenden Komplexität der Gesellschaft.
Der Sozialwissenschaftler und Jugendforscher Klaus Hurrelmann stellt im Nachgang der Corona-Pandemie ein kollektives Stimmungstief fest.
Den katholischen Essener Bischof Franz-Josef Overbeck besorgt das Erstarken der AfD, er sieht die Demokratie unter Druck.
Deutsche Frauen wählen laut einer Studie der Universität Köln seit einigen Jahren deutlich linker als Männer.
Die katholische Theologin Ursula Nothelle-Wildfeuer beobachtet derzeit einen vergleichbaren Rechtsruck in Gesellschaft und Kirche.
Der Vorschlag von CDU-Politiker Thorsten Frei, das individuelle Asylrecht abzuschaffen, findet unter den Menschen in Deutschland offenbar keine Mehrheit.
Nach dem Vorstoß zum Asylrecht plädiert der CDU-Politiker Frei auch für ein härteres Vorgehen gegen Flüchtlinge, die auf dem Seeweg kommen.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will mit Blick auf die zurückgegebenen Benin-Bronzen das Gespräch mit der neuen Regierung in Nigeria suchen.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hält angesichts der „einen demokratisch und rechtsstaatlich tragfähigen Kompromiss“ für notwendige um die „Herausforderungen der ökologischen und digitalen Transformation als Gesellschaft“ zu bewältigen.
Am Mittwoch beginnt in Nürnberg der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag. Die Veranstalter erwarten 100.000 Teilnehmer.
Eine große Mehrheit der Bevölkerung sieht die künftige Situation der Pflegebedürftigen in Deutschland pessimistisch.
Der Kulturausschuss des Bundestages hat sich für die Errichtung eines Mahnmals für die in der NS-Zeit verfolgten Zeugen Jehovas ausgesprochen.
Altbundespräsident Joachim Gauck fordert von den demokratischen Parteien mehr Verständnis für Verunsicherungen in der Bevölkerung.
Der geplante Kulturpass für Jugendliche soll nach dem Willen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) bis zum Juni kommen.
Die katholische Kirche erlebt nach Ansicht des früheren Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, momentan eine Zeitenwende
Die Bereitschaft zur Organspende ist nach Worten des Sozialethikers Andreas Lob-Hüdepohl immer auch eine „Entscheidung über die Qualität des persönlichen Sterbens“.
Parallelen der Klimaschutzbewegung „Letzte Generation“ zu einer Sekte macht der Religionspsychologe Michael Utsch aus.
Die Aktivisten der „Letzten Generation“ scheitern nach Worten des Soziologen Armin Nassehi „an sich selbst und an ihrem religiösen Eifer“.
Die Deutsche Bischofskonferenz und das katholische Bistum Regensburg wehren sich gegen eine Website, die offenbar zusammen mit Pfarrbriefen auch AfD-nahe Werbung verbreitet.
Nach Schüssen auf die Alte Synagoge in Essen haben sich die Landesregierung und die Fraktionen in Nordhrein-Westfalen mit Jüdinnen und Juden solidarisiert.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, warnt davor, die Erinnerung an die Vernichtung der Juden und die Gräuel der NSi-Zeit zu verdrängen.
Mehr als 80 Prozent der Deutschen verurteilen die Klima-Proteste der radikalen Gruppe „Letzte Generation“ und glauben, dass sie dem Anliegen des Klimaschutzes schaden.
Der Berliner Sozialethiker Andreas Lob-Hüdepohl sieht die Proteste der Klima-Aktivisten der „Letzte Generation“ in einer Sackgasse.
Die Zustimmungswerte zu pro-russischen Verschwörungserzählungen über den Angriffskrieg gegen die Ukraine sind in Deutschland laut einer Umfrage in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) warnt davor, dass rechtsextreme Proteste in Ostdeutschland durch den berechtigten Ärger über steigende Energiepreise Zulauf bekommen könnten.
Der katholische Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) zu seinem Sieg bei der Landtagswahl gratuliert.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch dringt auf Lebensschutz von Anfang an und erklärt in einem Interview, warum er am heutigen Samstag beim „Marsch für das Leben“ in Berlin mitmacht.
Eine neue Sexualethik der katholischen Kirche darf wissenschaftliche Erkenntnisse zu geschlechtlichen Identitäten nach Worten des Sozialethikers Andreas Lob-Hüdepohl nicht außer Acht lassen.
Neue Medienrecherchen hinterfragen eine eidesstattliche Versicherung des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki.
Weil sich die AfD bei einer Wahlkampfveranstaltung von Kirchengeläut gestört gefühlt hat, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Essen.
Die Zentrumspartei verliert das erst im Januar erlangte Bundestagsmandat wieder, da der Abgeordnete Uwe Witt seinen Austritt erklärt hat.
Der Bundestag hat am Donnerstagabend über den Skandal um ein documenta-Kunstwerk mit judenfeindlichen Darstellungen debattiert. Berlin – Der Bundestag hat am Donnerstagabend über den Skandal…
Der von etwa 30 Betroffenen des Missbrauchs beschuldigte und auch strafrechtlich verurteilte Priester Peter H. ist aus dem Klerikerstand entlassen worden.
Der Katholikentag kommt. Und damit auch eine Welle von Politikern, die sich auf Podien und Foren an dem Christentreffen beteiligen. Das war schon immer so, und doch ist es diesmal beim 102. Deutschen Katholikentag in Stuttgart anders.
Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland betrachtet Antisemitismus laut einer Umfrage als weit verbreitetes Phänomen.
Stuttgart – Die Kirche wirkt nach Ansicht von Irme Stetter-Karp oft fremd, „kontaktlos“ und „aus der Zeit gefallen“.
Der Vatikan hat gegen den ehemals hochrangigen Düsseldorfer Priester D. wegen des Verdachts sexueller Übergriffe ein kirchliches Strafverfahren angeordnet.
Der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten, hat das Verhalten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Corona-Pandemie gewürdigt.
Als Rabbiner wurde der gebürtige Münchner Henry G. Brandt zu einer herausragenden Stimme im jüdisch-christlichen Dialog.
Peter Förster (46), Vizeoffizial im Erzbistum München und Freising, ist vorübergehend mit der Leitung des Erzbischöflichen Konsistoriums und Metropolitangerichts (Offizialat) München beauftragt worden.
Der Mediendirektor des Erzbistums Köln, Christoph Hardt, hat um die Auflösung seines Vertrags gebeten
Gleich zweimal befasste sich die ARD am Sonntag mit der katholischen Kirche: im Presseclub und bei „Anne Will“. Die Debatten zeigen: Der Missbrauchsskandal stellt auch das Staat-Kirche-Verhältnis auf den Prüfstand.
Kardinal Reinhard Marx hat sich nach der Veröffentlichung des Münchener Missbrauchsgutachten zu seiner persönlichen Verantwortung bekannt und bittet um Entschuldigung.
In München wird um 11 Uhr ein mit Spannung erwartetes Gutachten zu Missbrauch vorgestellt.
Das Vertrauen der Menschen in Deutschland ist nach Angaben des forsa-Instituts auf einem Tiefpunkt. Berlin – Das Vertrauen der Menschen in Deutschland ist nach Angaben des…
Das Zentrum hat eine reiche Vergangenheit. Doch in der Bundesrepublik degradierte die Volkspartei CDU die einstige Partei der deutschen Katholiken zur Kleinpartei.
Nach einer Fachtagung über religiös motiviertes Mobbing an Schulen in Berlin-Neukölln werden in der Landespolitik Forderungen nach Konsequenzen laut.
Berlin – Im neuen Bundestag ist der Anteil der Konfessionslosen von 7,5 auf mehr als 10 Prozent gestiegen.
Der Sozialethiker Andreas Lob-Hüdepohl hält eine allgemeine Impfpflicht angesichts steigender Infektionszahlen für kaum umgänglich.
Papst Franziskus hat polnische Gläubige zu Großherzigkeit aufgefordert. „Heute braucht PolenMenschen mit großem Herzen, die in Demut dienen und Liebe; die behüten und nicht verdammen.“
Im neuen und zahlenmäßig größten Bundestag sitzen weniger Politiker und Politikerinnen, die in der Kirche aktiv sind. Ob die Kirchen damit zugleich weniger Ansprechpartner für ihre Anliegen haben, wird sich zeigen.
Zwölf Jahre lang war der Essener Pfarrer Gereon Alter Stimme und Gesicht der traditionellen Sendung „Wort zum Sonntag“ im ersten deutschen Fernsehprogramm.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat sich offen für das Modellprojekt zu Muezzinrufen in Köln gezeigt.
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) hofft auf die Wahl einer Frau zur Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes.
Religionsvertreter haben mit Zuversicht, aber auch mit Sorge auf die Wahlergebnisse vom Sonntag reagiert.
Die zunehmende religiöse Pluralisierung zeigt sich auch in den Parteiprogrammen – etwa in Forderungen nach einer stärkeren Trennung von Kirche und Staat und nach einer Gleichbehandlung aller Religionsgemeinschaften.
Der Vertreter der katholischen Bischöfe in Berlin, Karl Jüsten, sieht die Kirchen angesichts des gesellschaftlichen Wandels vor ganz neuen Herausforderungen. Berlin (KNA) Der Vertreter der…
Im ersten Halbjahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen 206 antisemitische Straftaten begangen.
Zwischen Streaming-Konkurrenz und populistischen Angriffen steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk vor großen Herausforderungen.
Berlin – Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sieht eine Veränderung des politischen Klimas
Die Parteien im Bundestag haben sich bestürzt über die Machtübernahme der Taliban in der afghanischen Stadt Kundus gezeigt.
Freiburg – Der Deutsche Caritasverband (DCV) wählt bei seiner Delegiertenversammlung am 13. Oktober in Freiburg einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Für die Nachfolge…
Berlin/Würzburg – Von der neuen Bundesregierung erwartet der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, ein proaktives Vorgehen gegen Antisemitismus. „Darüber hinaus bleibt…
Mit einer Menschenkette haben rund 600 Bürgerinnen und Bürger in Würzburg den Opfern der Messerattacke vor einer Woche gedacht.
Die meisten Menschen in Deutschland sind einer Umfrage zufolge gegen das Enthaltsamkeitsgebot für katholische Priester.
Hans Maier, einer der führenden katholischen Intellektuellen Deutschlands, hat das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) als „stimmungsgründenden Akkord“ in seinem Leben bezeichnet.
Die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt haben bei der Landtagswahl nach Einschätzung der Kirchen Verantwortung gezeigt.
Das reformierte Strafgesetzbuch der katholischen Kirche wurde am Dienstag, 1. Juni, im Vatikan vorgestellt.
Chefredakteur Oliver Maksan verlässt die in Würzburg erscheinende katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ auf eigenen Wunsch zum 30. Juni
Die Fraktionen von FDP, Linken und Grünen sind mit einem Gesetzentwurf zur Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen im Bundestag gescheitert.
Der Philosoph Markus Gabriel hat die gegen die Corona-Politik der Bundesregierung gerichtete Video-Aktion #allesdichtmachen verteidigt.
Thomas Sternberg ist ein ausgesprochen vielseitiger Mensch. Theologe, Kunstexperte, Politiker und seit 2015 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Für dieses Amt will er aber nicht erneut kandidieren.
Der Bundestag hat die Bundesregierung zu mehr Einsatz für Religionsfreiheit aufgefordert.
Der Bundestag hat am Donnerstag kontrovers über den Gesetzentwurf für unternehmerische Sorgfaltspflichten in Lieferketten debattiert.
Düsseldorf – In Nordrhein-Westfalen dürfen Richter, Schöffen, Staatsanwälte sowie andere Justizbeschäftigte im Dienst keine religiösen und weltanschaulichen Symbole oder Kleidungsstücke tragen. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete…
Der nordrhein-westfälische Landtag hat ein Gesetz beschlossen, das Richtern, Staatsanwälten sowie anderen Justizbeschäftigten religiöse und weltanschauliche neutrale Kleidung verbietet.
Den neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet erwarten große Herausforderungen: Er muss die Partei einen, sie in das Superwahljahr führen und Konzepte für die Zeit nach Corona…
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, ist in digitaler Abstimmung zum neuen Vorsitzenden der CDU gewählt worden.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki (64) trennt sich von seinem Kommunikationsdirektor Markus Günther (55). Günther kehre in die USA zurück, teilte die Erzdiözese am Dienstag mit.