Berlin – Die Polizei hat 2020 so viele judenfeindliche Angriffe festgestellt wie zuletzt im Jahr 2001. Für das vergangene Jahr seien „bisher insgesamt 2.275 Straftaten...
Chemnitz – Der Zentralrat der Juden in Deutschland drängt auf mehr Widerstand der kompletten Gesellschaft gegen Antisemitismus. „Es ist nicht Aufgabe von uns Juden allein, Vorurteile...
Berlin – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Zentralrat der Juden in Deutschland zu seinem 70-jährigen Bestehen als „bedeutsame Stimme“ gewürdigt. Diese Stimme werde gebraucht und...
Verschwörungsmythen und antisemitische Ressentiments in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sind nach Einschätzung des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erwartbar gewesen.
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern kritisiert vorösterliche "Judasfeuer" als Brauchtum mit judenfeindlichem Ursprung. Die Stelle veröffentlichte am Donnerstag in München eine 60 Seiten umfassende Recherche zu dem Thema.
Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle (CSU) sieht dringenden Handlungsbedarf im Zusammenhang mit judenfeindlichen Darstellungen an Kirchen, ein Beispiel dafür sei die sogenannte antisemitische Judensau an historischen Gotteshäusern.
Judenhasser haben im vergangenen Jahr so viele Straftaten verübt wie nie zuvor seit 2001. Die Polizei registrierte laut „Tagesspiegel“ 2019 bundesweit 1.839 antisemitische Delikte.
Nach dem Anschlag in Hanau beklagen muslimische Religionsgemeinschaften eine Islamfeindlichkeit in Deutschland. Auch Vorwürfe wegen Versäumnissen der Politik werden laut.
Der Essener katholische Bischof Franz-Josef Overbeck hat den jüdischen Gemeinden im Ruhrbistum und den Gläubigen in einem Brief seine Solidarität und Verbundenheit versichert.