Bericht: Angriffe auf Ärzte durch Impfgegner

Frankfurt – Ärzte werden offenbar immer häufiger von Impfgegnern attackiert. Dies reiche von verleumderischen Bewertungen im Internet über Beschimpfungen per Telefon und E-Mail bis hin zu Morddrohungen, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet. Als Grund werde bisweilen genannt, dass die betroffenen Ärzte gegen das Coronavirus impfen.











Papst reist nach Kasachstan

Papst bedankt sich erneut bei Gemelli-Klinik

Rom – Papst Franziskus hat sich bei den Mitarbeitern der Poliklinik Gemelli, Lehrkrankenhaus der Katholischen Universität „Sacro Cuore“, erneut für deren Pflege und Zuneigung bedankt. Bei einer Messe zur 60-Jahr-Feier der Medizinisch-Chirurgischen Fakultät auf dem Campus der Gemelli-Klinik nannte er den Sitz der Universität am Freitag „ein Geschenk“, für das er dankbar sei. Franziskus hatte sich im Juli in der Gemelli-Klinik wegen einer Darmerkrankung operieren lassen.


Bischof Kohlgraf: Glaube schützt nicht vor Corona-Infektion

Der Glaube schützt nach den Worten des Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf nicht vor einer Corona-Infektion. „Auch beim Gottesdienst, beim Singen und Beten sowie beim Kommunionempfang kann eine Infektion erfolgen“, schreibt Kohlgraf in der Mainzer Kirchenzeitung „Glaube und Leben“.
































































Der Würzburger Bischof Franz Jung hat den Reformdialog Synodaler Weg in der katholischen Kirche gegen Kritik verteidigt.

Bischof Jung schaltet Rom wegen früheren Weihbischofs ein

Der Würzburger Bischof Franz Jung hat wegen des Umgangs des früheren Weihbischofs Helmut Bauer mit einem Missbrauchsfall die Bischofskongregation in Rom eingeschaltet.

Es geht um einen jungen Mann, der als Jugendlicher von einem Dekan missbraucht wurde. Er hatte sich im November 2004 an Bauer gewandt. Der damalige Weihbischof habe „nach Aktenlage keine weiteren Schritte eingeleitet“, erklärte die Pressestelle.













Zentralrat erhält nach Fall Ofarim zahlreiche Hassnachrichten

Berlin – Der Zentralrat der Juden in Deutschland berichtet nach dem möglichen antisemitischen Vorfall um den Musiker Gil Ofarim in einem Leipziger Hotel von einer Vielzahl an Hassnachrichten. In den vergangenen Tagen seien antisemitische Kommentare über den Zentralrat „hereingebrochen“, sagte Präsident Josef Schuster der „Bild am Sonntag“. Die Skepsis, die von vielen Seiten bezüglich des Falls geäußert werde, dürfe jedoch nicht zu mehr Antisemitismus führen.