Bischof Overbeck sieht EU vor „wichtiger Bewährungsprobe“
Bischof Franz-Josef Overbeck (55), Vizepräsident der EU-Bischofskommission COMECE, sieht die EU vor einer „wichtigen Bewährungsprobe“.
Bischof Franz-Josef Overbeck (55), Vizepräsident der EU-Bischofskommission COMECE, sieht die EU vor einer „wichtigen Bewährungsprobe“.
Die wachsende Gemeinde der Chaldäer übernimmt die neugotische Kirche St. Nikolaus in Essen-Stoppenberg. Pfarrer Norbert Linden übergab symbolisch den Schlüssel.
Istanbul/Athen – In der Debatte um die Nutzung der Hagia Sophia in Istanbul gibt es einen Kompromissvorschlag. Auf Twitter warb der armenisch-orthodoxe Patriarch von Konstantinopel,…
Papst Franziskus hat das Gebaren von Finanzjongleuren verurteilt. In seiner Botschaft zum Welttag der Armen, kritisiert er „Gleichgültigkeit und Zynismus“.
Während sich manche Gemeinden wegen der Corona-Einschränkungen auf festliche Gottesdienste in ihren Kirchen beschränkten gingen andere vor die Tür- und brachten den Fronleichnams-Segen in Mini-Prozessionen zu den Menschen.
Papst Franziskus hat zu Vertrauen auf Gott trotz eigener Sünden aufgerufen. Gottl iebe jeden einzelnen Menschen, auch wenn die Welt vom Bösen geprägt sei.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Münster fordert von Bischof Felix Genn die Einführung von Laienpredigten in katholischen Messfeiern.
In der eigenen Garage fing Manfred Baasner vor 23 Jahren als Einzelkämpfer an, Lebensmittel an Bedürftige zu verteilen. Daraus ist die Wattenscheider Tafel entstanden, die der 77-Jährige und seine Frau Larissa bis heute leiten.
Der Papst hat in einer Videobotschaft dazu aufgerufen, die Corona-Pandemie als Wende zum Besseren zu nutzen. „Alles wird danach anders sein“
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat an Pfingsten zur weltweiten Solidarität in der Corona-Krise aufgerufen.
Am ökologisch umgestalteten Teil des Barbara-Friedhofs in Osterfeld züchten zwei Geflüchtete zukünftig Bienen.
Ordensschwestern und Frauen aus geistlichen Gemeinschaften arbeitan auch im Gesundheitssystem und haben mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu tun.
Der Mannheimer Psychologe Peter Kirsch appelliert in der Corona-Krise an Politik und Behörden, nicht nur auf Gesundheitsgefahren zu verweisen, sondern auch positive Perspektiven aufzuzeigen.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki fordert von den Bürgern in Deutschland Solidarität angesichts „wirtschaftlicher Tragödien“ in der Corona-Krise.
Der Umgang mit Gottesdiensten unter Corona-Auflagen hat sich nach Ansicht des katholischen Erfurter Bischofs Ulrich Neymeyr gut eingespielt.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat Bemühungen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Corona-Pandemie gewürdigt
US-Präsident Donald Trump hat in der Corona-Krise Kirchen, Synagogen, Moscheen und andere Gotteshäuser als „essenziell“ bezeichnet.
Bei der Wiederöffnung von Kirchen mit wertvollen Kunstschätzen sollten Desinfektionsmaßnahmen laut Vatikan-Empfehlung behutsam und nur dort vorgenommen werden, wo es wirklich notwendig ist.
Albern oder einfallsreich? Ein katholischer Priester der Ambrosius-Pfarrei in Detroit hält Gläubige mit Hilfe einer Wasserpistole auf sozialem Abstand.
Der Autor Peter Seewald wehrt sich gegen Zuschreibungen gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. als weltfern, engstirnig oder reaktionär.
Benedikt XVI. (2005-2013) hat seinen Vorgänger Johannes Paul II. (1978-2005) als „befreienden Erneuerer der Kirche“ gewürdigt.
Die Pfarrei St. Johann in Duisburg verschiebt ihren Start öffentlich zugänglicher Gottesdienste. Das teilte Abt Albert Dölken als Pfarrer am Freitagmittag mit
Prominente Vertreter der Religionen in Deutschland haben sich am Donnerstag mit einem gemeinsamen Video am weltweiten Gebetstag gegen die Corona-Pandemie und deren Folgen beteiligt.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller wehrt sich gegen den Vorwurf, er verbreite Verschwörungsmythen. „Man gesteht einander einfach keinen guten Willen zu“.
Mit einem ersten „Predigerinnentag“ will die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands am Sonntag für eine geschlechtergerechte Kirche und für Reformen werben.
Die Katholische Kirche in Plettenberg plant zurzeit, ab Christi Himmelfahrt wieder Gemeinde-Gottesdienste zu halten.
Franziskus hat inmitten der Corona-Pandemie für eine mediale Erfolgsgeschichte gesorgt. Die tägliche Übertragung seiner Frühmesse sorgt in ganz Italien seit Wochen für Rekord-Einschaltquoten.
Sieben renommierte Operhäuser verlangen von Land und Bund auf, „einen realistischen und zügigen Zeitplan zur Wiederaufnahme des Vorstellungsbetriebes“.
Am ersten Mai-Wochenende werden im Stadtdekanat Essen keine öffentlichen katholischen Gottesdienste gefeiert. Die meisten Kirchen sind aber geöffnet.
In Oberhausen wird de Pfarrei St. Pankratius zunächst ausschließlich in den beiden großen Kirchen St. Antonius und St. Pankratius Gottesdienste feiern.
In ihrer Erklärung zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren haben die deutschen katholischen Bischöfe nach Ansicht des Münsteraner Historikers Olaf Blaschke klare Worte gefunden.
In der Diskussion um die öffentliche Feier von Gottesdiensten mahnt der Würzburger Theologe Martin Stuflesser zur Zurückhaltung. „Es wäre gut, deutlich zu sagen, dass wir…
Katholische Frauenverbände und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordern erneut eine Öffnung des Diakonats für Frauen.
Norbert Nikolai, langjähriger Priester im größten Männergefängnis der peruanischen Hauptstadt, musste Lima wegen der Corona-Krise verlassen.
Nach Protesten von Kirchen und Religionsgemeinschaften stellt Italiens Regierung eine Änderung des derzeitigen Gottesdienstverbots in Aussicht.
Italiens Premier Paolo Conte will im Rahmen der vorsichtigen Lockerung des Corona-Lockdowns in Italien auch über das bestehende Gottesdienst-Verbot nachdenken.
Die katholischen Bischöfe in Deutschland loben den gesellschaftlichen Zusammenhalt während der Corona-Pandemie.
In Essen haben 450 Christen einen ökumenischen Gottesdienst im Autokino gefeiert. Es war der erste öffentliche Gottesdienst in der Stadt nach sech Wochen.
Die Katholische Kirche in Oberhausen begrüßt einhellig die Entscheidung von Bischof Franz-Josef Oberbeck, ab Mai wieder öffentliche Gottesdienste unter Auflagen zu ermöglichen.
In Nordrhein-Westfalen zeichnet sich ein Flickenteppich bei der Öffnung von Gottesdiensten für die Allgemeinheit ab.
Das Erzbistum Paderborn hat die Rahmenbedingungen für Gottesdienste mit Öffentlichkeit in Zeiten der Corona-Pandemie für das Erzbistum Paderborn veröffentlicht.
Ein Förderverein möchte die Schifferkirche St. Maximilian in Ruhrort erhalten. Doch Michael Büttgenbach ärgert sich über langwierige Gespräche.
In Nordrhein-Westfalen ist die Wiederaufnahme von Versammlungen zur Religionsausübung in Nordrhein-Westfalen ab dem 1. Mai möglich. Das teilte das Land NRW am Donnerstagabend mit.
Die Aufarbeitungskommission für sexuellen Missbrauch dringt auf eine konsequente Untersuchung von Heimkinder-Berichten.
Viele Stimmen in der katholischen Kirche Italiens fordern eine rasche Rückkehr zur Normalität nach dem Lockdown. Doch die Regierung befürchtet einen Wiederanstieg der Infektionszahlen.
Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie des Bundesinnenministeriums haben sich darauf verständigt, im Laufe dieser Woche weiter Wege für eine schrittweise Lockerung der Beschränkungen religiöser Zusammenkünfte und Gottesdienste zu prüfen.
Fas Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat stellt einen Sonderfonds in Höhe von 2,5 Millionen Euro für Projekte im Kontext der Corona-Pandemie zur Verfügung.
Papst Franziskus hat anlässlich des internationalen Tags der Erde zu einer „ökologischen Bekehrung“ gemahnt
Der „Tag der Diakonin“ findet aufgrund der Corona-Pandemie in anderer Form statt. Die Veranstalter rufen für den 29. April zur Beteiligung im analogen und digitalen Raum auf.
Berlin – Das Land Berlin erlaubt ab 4. Mai Gottesdienste mit bis zu 50 Teilnehmern. Voraussetzung sei, dass die notwendigen Hygiene- und Abstandsvorschriften eingehalten werden, gab…
Freiburg – In der Diskussion um eine schnelle Aufhebung von Gottesdienstverboten rät der Freiburger Theologe Bernhard Spielberg zu Gelassenheit. „Gott will niemanden vom Heil ausschließen,…
Das Land Berlin erlaubt ab 4. Mai Gottesdienste mit bis zu 50 Teilnehmenden. Voraussetzung sei, dass die notwendigen Hygiene- und Abstandsvorschriften eingehalten werden.
Nach rund 200 Jahren lebt zumindest zeitweise wieder einen Benediktinerabt in Essen-Werden: Laurentius Schlieker OSB (68) hat am Sonntag seine Oberen-Zeit in der Benediktinerabtei Gerleve in Billerbeck seine Oberen-Zeit im Kloster beendet.
In Italien dauern die Beratungen zwischen Regierung und katholischer Kirche über eine Wiederaufnahme der Gottesdienste ab dem 4. Mai an. Es kommt nur eine „graduelle“ Rückkehr zur Normalität infrage.
Der katholische Magdeburger Bischof Gerhard Feige sieht die Debatte um eine Lockerung des coronabedingten Gottesdienstverbots kritisch.
Sabine Depew, die Direktorin des Caritasverbandes für das Bistum Essen, verlässt den katholischen Verband zum 30. Juni 2020.
Der Papst hat angesichts der Corona-Krise für alle Politiker weltweit gebetet.
Mit einem Gottesdienst außerhalb des Vatikan hat Papst Franziskus inmitten der Corona-Krise ein besonderes Zeichen gesetzt. In seiner Predigt warnte er am „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ vor dem „Virus eines gleichgültigen Egoismus“
Ein traditionalistischer Pariser Priester soll Strafe für die Feier einer geheimen Osternacht zahlen. Ein Anwohner habe das Orgelspiel gehört und die Polizei auf die geheime Messe aufmerksam gemacht.
Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat konkrete Vorschläge für die Wiederaufnahme öffentlicher Gottesdienste vorgelegt
Die Bundesregierung hat die Lockerung der Beschränkungen für die Religionsgemeinschaften im Blick. In den kommenden Tagen solle ein Konzept erarbeitet werden, wie die „schrittweise Öffnung des religiösen Lebens“ möglich sein könne, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag in Berlin.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) will Gottesdienste und öffentliche Demonstrationen wieder zulassen. Vertreter des Bundesinnenministeriums treffen sich am heutigen Freitag mit Religionsvertretern zum Austausch über Beschränkungen in der Corona-Krise.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet für „seinen Einsatz für schnellstmögliche Lockerungen des Gottesdienstverbots“ gedankt.
Das Bedauern über das verlängerte Verbot öffentlicher Gottesdienste und religiöser Veranstaltungen bei Religionsvertretern ist groß.
Der katholische Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt hat das verlängerte Verbot öffentlicher Gottesdienste als bedauerlich bezeichnet.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „INSA Consulere“ hält eine deutliche Mehrheit von 70 Prozent angesichts der Corona-Pandemie es nicht für notwendig, öffentliche Gottesdienste zu erlauben.
Der Vatikan hat eine Kommission ins Leben gerufen, die Leitlinien für den weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie erarbeiten soll. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung besteht das Gremium unter Leitung des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen aus fünf Arbeitsgruppen. Aufgabe der Mitglieder sei eine umfassende Analyse über die „sozioökonomischen und kulturellen Herausforderungen der Zukunft“.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Manfred Rekowski, fordern Solidarität und Mitgefühl in der Corona-Krise.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) erwartet wenig von der neuen Kommission zum Diakonat der Frau, die Papst Franziskus in der vergangenen Woche eingesetzt hat. „
In ungewöhnlicher Form hat Papst Franziskus an Ostern den Segen „Urbi et orbi“ erteilt. In seiner Osterbotschaft hat Papst Franziskus die Welt zu Zusammenhalt aufgerufen.
Am Karfreitag inmitten der Corona-Pandemie haben deutsche Bischöfe zu Hoffnung und Vertrauen aufgerufen – trotz aller Sorgen und Fragen vieler Menschen.
Papst Franziskus begeht wegen der Corona-Krise auch die traditionelle Kreuzweg-Prozession am Karfreitag ohne Pilger. Das Fernsehen überträgt.
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat zu besonderer Solidarität in der Corona-Krise aufgerufen.
Katholische Bischöfe haben an Gründonnerstag zu mehr Menschlichkeit gemahnt.
Im Unterhemd und mit dem Osterei im Mund auf der Couch – so sollte man den Ostergottesdienst Experten zufolge nicht online verfolgen. Aber worauf kann zuhause verzichtet werden, und welche No-Gos sind zu beachten?
Ostern ohne Teilnahme an der Heiligen Messe – für einige konservative Katholiken und Evangelikale in den USA ist das selbst in Corona-Zeiten unvorstellbar. Mancher wittert gar einen Angriff auf die Religionsfreiheit.
Der Fuldaer Bischof Michael Gerber hat den vor 75 Jahren hingerichteten evangelischen Theologen und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer als wichtigen Wegbereiter der Ökumene bezeichnet.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat die offizielle Haltung der Kirchen zum staatlichen Verbot gottesdienstlicher Versammlungen verteidigt.
Katholische Bischöfe in Deutschland rufen alle Christen auf, in der Karwoche und an den Ostertagen trotz der Corona-Krise besonders miteinander verbunden zu bleiben.
Bilder, die sich tief eingraben. Geschichten, die Herzen bewegen. Ereignisse, die unvergessen bleiben. Sie gehören inzwischen zu unserem Alltag.
Angesichts der Corona-Krise haben einige Bundesländer die Bestimmungen zu den Ladenschlusszeiten gelockert.
Mit einer Videobotschaft hat sich der Papst eigens an von der Corona-Pandemie betroffene Familien gewandt.
Das Bistum Münster verlängert seine Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus bis zum 1. Mai. Bis dahin dürfen in der Diözese keine öffentlichen Gottesdienst oder andere Feiern stattfinden, wie Generalvikar Klaus Winterkamp in einem Schreiben an alle Mitarbeiter des Bistums mitteilte.
Die Corona-Pandemie verändert beinahe alles – auch Ostern. Auf viele kirchliche Kar- und Oster-Bräuche müssen die Gläubigen in diesem Jahr verzichten. Andere dürften coronakonform sein.
Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ realisieren Evangelische und Katholische Kirche realisieren gemeinsame Hilfsangebote in Altenessen.
Im Kampf gegen das Coronavirus hat Israels Regierung Montagnacht schärferen Regeln für religiöse Zusammenkünfte zugestimmt.
Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat stellt in einem ersten Schritt 100.000 Euro als Soforthilfe zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Lateinamerika bereit.
Einkaufshilfen für einsame und ältere Menschen, Online-Beratungen und Gottesdienste per Telefon- und Videokonferenz – Pfarreien und Caritas-Verbände im Märkischen Sauerland sorgen mit viel Kreativität und hohem Engagement für Lösungen im Umgang mit der Corona-Krise.
Papst Franziskus hat sich in der Corona-Pandemie mit eindringlichen Appellen an die Weltöffentlichkeit und die Katholiken gewandt. Den Sonntag rief er als einen „Tag der Tränen“ aus.
Papst Franziskus hat angesichts der Corona-Pandemie eine sofortige weltweite Waffenruhe verlangt. Das Kirchenoberhaupt stellte sich am Sonntag ausdrücklich hinter einen entsprechenden Aufruf von UN-Generalsekretär Antonio Guterres.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, würdigt die Entschlossenheit der Politik bei Hilfsmaßnahmen in der Corona-Krise.
Der Papst segnet die Welt gegen das Virus: In einer historisch beispiellosen Geste ruft das Kirchenoberhaupt die Mächte des Himmels gegen die Pandemie an. Und hält einer Gesellschaft den Spiegel vor, die vom Wahn besessen war, alles im Griff zu haben.
In einer beispiellosen Geste will Papst Franziskus an diesem Freitag um ein Ende der Corona-Pandemie bitten.
Abendgebete bei Glockengeläut und Gebetsruf: In der Krise rücken Christen und Muslime in Duisburg näher zusammen.
Der Arbeitskreis Diakonie aus der katholischen Pfarrei St. Johann hat kurzfristig eine neue Website online gestellt, die eine wichtige Orientierungshilfe sein möchte, wenn in Zeiten von Corona Hilfen im Alltag benötigt werden.
Papst Franziskus ruft per Video Gläubige aller Religionen zum Gebet angesichts der Corona-Pandemie auf. „Beten wir gemeinsam für die Kranken, die Leidenden“, heißt es in dem einminütigen Beitrag.
Nachbarschaftshilfe und neue Formate des gemeinsamen Gebets stehen im Mittelpunkt: In den letzten Tagen sind in der katholischen Pfarrei St. Johann in Hamborn neue Ideen und Impulse auf den Weg gebracht worden, die für die Menschen im Duisburger Norden zum Zeichen der Ermutigung und Unterstützung bei der persönlichen Bewältigung der Corona-Krise werden können.
Auch die katholische Kirche erleidet in der Corona-Krise schmerzliche Verluste. Mehr als 30 Priester sind in Italien bereits an den Folgen der Viruserkrankung verstorben.
Osnabrücks katholischer Bischof Franz-Josef Bode ist aufgrund der Ausbreitung der Corona-Pandemie vor allem mit dem Krisenmanagement beschäftigt. Eine entscheidende Frage sei dabei, wie die Seelsorge trotz vieler Einschränkungen möglichst gut gewährleistet werden kann.
Auch wenn die gemeinsamen Gottesdienstfeiern derzeit aussetzten, gibt es andere Gebets- und Gottesdienstformen für zu Hause. Wer dabei nicht gänzlich auf eine sichtbare Gemeinde verzichten möchte, den lädt die Pfarrei St. Urbanus in Gelsenkirchen Buer jetzt einem Gottesdienst als Videokonferenz ein: #vernetzt.